Das Selbstverständnis der Justiz nach 1945
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Das Selbstverständnis der Justiz nach 1945
(Rechtshistorische Reihe, Bd. 265)
Peter Lang, c2003
- : pbk
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Description and Table of Contents
Description
Diese Arbeit befasst sich mit dem Selbstverstandnis der Justiz nach dem Nationalsozialismus. Einleitend zeigt der Autor, dass der Versuch der Alliierten scheiterte, alle belasteten Richter aus ihren AEmtern zu entfernen. Im Anschluss setzt sich der Autor kritisch mit der Literatur auseinander, die den Richtern eine ideelle Kontinuitat vorwirft. Dabei geht der Autor auf das Leitbild der Weimarer und der "nationalsozialistischen" Richter ein. Im Hauptteil der Arbeit werden erstmals die bisher groesstenteils unveroeffentlichten Ansprachen der Gerichtsprasidenten analysiert, die diese anlasslich der Wiedereroeffnung der Bundes- und Oberlandesgerichte gehalten haben. Der Autor zeigt auf, dass eine Auseinandersetzung der Richter mit der eigenen Vergangenheit uberwiegend nicht stattgefunden, sich jedoch ein ideeller Wandel in der Richterschaft nach 1945 vollzogen hat. Abschliessend wird ein Ausblick auf das Selbstverstandnis der Richter von heute gegeben.
Table of Contents
Aus dem Inhalt: 1945 Stunde Null in der Rechtspflege - Kritische Auseinandersetzung mit der Literatur zum Wirken der Richter vor und nach 1945 - Darstellung des Selbstverstandnisses der Richter in der Weimarer und NS-Zeit - Analyse der Reden anlasslich der Eroeffnung der Gerichte nach 1945 - Fragen hinsichtlich der ideellen Kontinuitat.
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