Die nationalistischen Geheimbünde in der Literatur der Weimarer Republik : Joseph Roth, Vicki Baum, Ödön von Horváth, Peter Martin Lampel

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Die nationalistischen Geheimbünde in der Literatur der Weimarer Republik : Joseph Roth, Vicki Baum, Ödön von Horváth, Peter Martin Lampel

Hans-Peter Rüsing

(Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur, Bd. 33)

P. Lang, c2003

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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Münster, 2002

Includes bibliographical references (p. 297-315)

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Die aus den verbotenen Freikorps hervorgegangenen nationalistischen Geheimbunde versuchten 1923, die Weimarer Republik durch einen Putsch zu beseitigen. Die Interpretation der literarischen Texte, die sich kritisch mit diesen rechtsradikalen Organisationen auseinander setzen, zeigt, dass vor allem Joseph Roths "Spinnennetz" (1923), aber auch Horvaths "Sladek"-Drama (1928) weit mehr leisten als eine zeitgeschichtliche Darstellung des paramilitarischen Untergrunds: Wahrend Horvaths Stuck die Widerspruchlichkeit der nationalistischen Ideologie thematisiert, veranschaulicht Roths Roman die UEberlegenheit der faschistischen Kampfstrategien gegenuber der putschistisch-terroristischen Taktik der Geheimbundler.

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