Rückführung illegal verbrachter italienischer Kulturgüter nach dem Ende des 2. Weltkriegs : Hintergründe, Entwicklung und rechtliche Grundlagen der italienischen Restitutionsforderungen
Author(s)
Bibliographic Information
Rückführung illegal verbrachter italienischer Kulturgüter nach dem Ende des 2. Weltkriegs : Hintergründe, Entwicklung und rechtliche Grundlagen der italienischen Restitutionsforderungen
(Schriften zum Kulturgüterschutz = Cultural property studies / herausgegeben von edited by Hans W. Baade ... [et al.])
Gruyter Recht, c2004
Available at 4 libraries
  Aomori
  Iwate
  Miyagi
  Akita
  Yamagata
  Fukushima
  Ibaraki
  Tochigi
  Gunma
  Saitama
  Chiba
  Tokyo
  Kanagawa
  Niigata
  Toyama
  Ishikawa
  Fukui
  Yamanashi
  Nagano
  Gifu
  Shizuoka
  Aichi
  Mie
  Shiga
  Kyoto
  Osaka
  Hyogo
  Nara
  Wakayama
  Tottori
  Shimane
  Okayama
  Hiroshima
  Yamaguchi
  Tokushima
  Kagawa
  Ehime
  Kochi
  Fukuoka
  Saga
  Nagasaki
  Kumamoto
  Oita
  Miyazaki
  Kagoshima
  Okinawa
  Korea
  China
  Thailand
  United Kingdom
  Germany
  Switzerland
  France
  Belgium
  Netherlands
  Sweden
  Norway
  United States of America
Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Zürich, 2003
Includes bibliographical references (p. [xxiii]-xxvii) and index
Description and Table of Contents
Description
Das Werk behandelt umfassend die Implikationen, die mit dem Verkauf von italienischen Kulturgutern an bedeutende Persoenlichkeiten des Deutschen Reiches - insbesondere Hitler und Goering - zwischen 1937 und 1942 verbunden waren. Zunachst werden die Vorgange innerhalb der italienischen Fuhrungsriege beschrieben, die den Verkauf von Kunstwerken nach Deutschland - teilweise in Umgehung der geltenden Kunstschutzgesetze - uberhaupt erst ermoeglichten. Erwahnt werden auch die Kulturguterverluste nach der italienischen Neutralitatserklarung vom Herbst 1943. Danach wird das gesetzliche und politische Umfeld in Italien nach dem Krieg und darin das Argumentarium aufgezeigt, mit dem Rom bei den Alliierten seine Anspruche auf Restitution der nach Deutschland verbrachten Kulturguter geltend machte. Umfassend analysiert wird die Bedeutung Rodolfo Sivieros, des fur die Restitutionsangelegenheiten verantwortlichen "Ministro Plenipotenziario" der italienischen Regierung, der wahrend Jahrzehnten und aufgrund verschiedenster Motive dafur sorgte, dass die Frage der Kulturguterrestitutionen in Italien bis in die siebziger Jahre auf der politischen Agenda verblieb. Die langjahrigen italienisch-deutschen Verhandlungen werden vertieft und aus der Warte beider Verhandlungsparteien geschildert und untersucht. Schliesslich analysiert der Autor die rechtlichen Grundlagen und damit die Begrundetheit der italienischen Restitutionsforderungen.
by "Nielsen BookData"