Kanon und Kanonisierung als Probleme der Literaturgeschichtsschreibung Interpretation und Interpretationsmethoden

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Kanon und Kanonisierung als Probleme der Literaturgeschichtsschreibung . Interpretation und Interpretationsmethoden

betreut von Helen Watanabe-O'Kelly, Elena Agazzi und Jan-Dirk Müller . betreut von Hendrik Birus, Slobodan Grubačić und Irmgard Wirtz

(Jahrbuch für internationale Germanistik, Reihe A . Kongreßberichte ; Bd. 60 . { Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 : Zeitenwende -- die Germanistik auf dem Weg vom 20. ins 21. Jahrhundert / herausgegeben von Peter Wiesinger ; unter Mitarbeit von Hans Derkits } ; Bd. 8)

P. Lang, c2003

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Band 8 der Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 vereinigt zwei literaturwissenschaftliche Sektionen. Zu den zentralen Themen jeder Literaturgeschichte zahlen "Kanon und Kanonisierung als Probleme der Literaturgeschichtsschreibung". Zu ihrer Loesung werden vor allem die Fragen diskutiert, ob Reprasentativitat und Innovation brauchbare Selektionskriterien sind und ob die normativen Implikationen des Klassik-Begriffes Klarungen ermoeglichen. Bezuglich "Interpretation und Interpretationsmethoden" hat die Dekonstruktion der 70er und 80er Jahre vermeintliche Mangel der literarischen Interpretation aufgeworfen, so dass die aktuelle Diskussion von gegensatzlichen Verfahren wie Hermeneutik, Rezeptionsasthetik und Psychoanalyse bestimmt ist. Es wird daher nach den Grenzen dieser Modelle, den Vermittlungsinstanzen und den neuen Moeglichkeiten eines interpretativen "Miteinanders" gefragt.

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