Ovids Exildichtung im Spannungsfeld von Ekloge und Elegie : eine poetologische Deutung der Tristia und Epistulae ex Ponto
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Ovids Exildichtung im Spannungsfeld von Ekloge und Elegie : eine poetologische Deutung der Tristia und Epistulae ex Ponto
(Studien zur klassischen Philologie, Bd. 150)
Peter Lang, c2005
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Note
"Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2002"--T.p. verso
Bibliography: p. 161-170
Includes index
Description and Table of Contents
Description
Ovid (43 v. Chr. - 17/18 n. Chr.) galt lange als unernster Dichter, der spielerisch immer neue Varianten der Liebeselegie erproben wollte. Ist die Forschung inzwischen auch geneigt, ihm fur seine Liebesdichtung, die Metamorphosen und die Fasti ein tieferes Interesse an den poetologischen Fragen seiner Zeit zu bescheinigen, gilt dies nicht in gleichem Masse fur die Verbannungsgedichte. Doch auch die Exilelegien lassen sich als ein Dichtung reflektierendes Werk lesen, wenn man die Parallelen im Schicksal des verbannten Dichters Ovid und des vertriebenen Hirten Meliboeus in der ersten Ekloge Vergils (70-19 v. Chr.) berucksichtigt. Die Arbeit stellt einen Versuch dar, die Exildichtung Ovids als eine Antwort auf die dichtungstheoretischen AEusserungen Vergils in dieser Ekloge zu begreifen.
Table of Contents
- Aus dem Inhalt: Zusammenhang von Dichtersituation und Gattungswahl: Drei Gedichtinterpretationen (Vergil, ecl. 1
- Ovid, trist. I 1 und I 3) und UEberlegungen zu den Kategorien "Qualitat der Dichtung" und "Dichterruhm" - Verbindung von impliziter Reflexion und Handlungsebene durch die Motive: "Landschaft" und "Augustus als deus".
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