Friedensstiftung durch präventive Staatsgewalt : eine Untersuchung zu Theorie und Praxis staatlicher Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland

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Friedensstiftung durch präventive Staatsgewalt : eine Untersuchung zu Theorie und Praxis staatlicher Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland

Werner Süß

(Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, Bd. 57)

Westdeutscher Verlag, c1984

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Bibliography: p. 341-369

内容説明・目次

目次

Einleitung: Zur Perspektive und Darstellung.- I Politik und Gewalt im Verstandnis Praventiver Verfassungsmilitanz.- Machtpolitische Grundlegung, verfassungsstrukturelle Definition und strategische Perspektive der Gewaltfrage.- 1. Kapitel: Synopsis Der Begriff der politischen Gewalt in der verfassungspolitischen Debatte der Bundesrepublik.- 2. Kapitel: Die Grundungstheorie Das "Argument Weimar". Zur staatsrechtlichen und verfassungstheoretischen Begrundung der Programmatik von der Wehrhaftigkeit.- 2.1. Legitimatorische Zurichtungen Der Hinweis auf den legalitatstaktischen Ursprung von "Gewalt" und "Willkur".- 2.2. Der Inhalt des Arguments Die moderne Revolution und die Ohnmacht der politischen Formprinzipien.- 2.3. Die Struktur des Arguments Die Stabilitat der politischen Fuhrung als Zurechnungspunkt der Gewaltfrage.- 2.4. Die Perspektive Der doppelte Praventionsbegriff der Verfassungsmilitanz.- 3. Kapitel: Die Friedensgewalt Starker Staat und Pluralismus. Praventive Verfassungsmilitanz durch funktionale Starkung des demokratischen Staates.- 3.1. Die Starkung Der Exekutivmacht Als Element Praventiver Militanz Wehrhaftigkeit in der Teilung der Gewalten.- 3.2. Demokratie Als Verfahren Praventive Militanz durch Mediatisierung der politischen Demokratie.- 3.3. Gewaltverhinderung Durch Organisationshacht Die Organisation der "vorformenden" Willensbildung als Moment mediativer Demokratiemilitanz.- 4. Kapitel: Die Repressionsgewalt Verfassungsmilitanz durch praventive Repression: die "streitbare Demokratie"..- 4.1. Der Wert: Prinzip der Gewalt Oder Gewalt Als Prinzip? Die identitatsphilosophische Umdeutung demokratie-staatlicher Militanz zur Militanz des Werts.- 4.2. Die Praventive "Verordnung" oder die instrumentelle Entzauberung des Werts im Konzept der "streitbaren Demokratie".- 4.3. Der "Vordemokratische Konflikt" Zum Modus politischer Vergesellschaftung nach der "streitbaren Demokratie".- 5. Kapitel: Politik und Gewalt Zwischen Herrschaft und Konsensus Machtpolitische Grundlegungen der Gewaltfrage. Zum geschichtlichen und sozialen Bedeutungsgehalt des Begriffs der politischen Pravention.- II Praventive Repressionsgewalt Zwischen Politischer Planung und Protest.- Zur theoretischen und praktischen Neudefinition politischer Gewalt in der zweiten Hafte der 60er Jahre. Sakulare Herrschaft oder politische Gewalt?.- 6. Kapitel: Die Gewaltversinnlichung der Wille zur Gewalt. Begrundungen von Oppositions- und Polizeigewalt.- 6.1. Die Begrenzte Provokation Das Projekt der Revolutionsgewalt. Zur Begrundung der Gegengewalt.- 6.2. Die Propaganda der Tat Krawall beiderseits?.- 6.3. Konflikt und Herrschaft Die polizeiliche Anerkennung des Sozial - Protestes.- 6.4. Das Konfliktszenario Staatsgewalt zwischen Alltag und Politik Zur Grundstruktur des Konflikts am Ausgang der 60er Jahre.- 7. Kapitel: Die Reformgewalt Sakulare Zwange. Anpassung an den Gesellschaftswandel oder Gewalt des Gesellschaftswandels?.- 7.1. Die Raumperspektive Die Dimension der geplanten Gewalt.- 7.2. Reform Aus dem Computer? Die Sakularisierung der Gewaltfrage.- 7.3. Die Ambivalenz Gewalt als Legitimationsersatz oder Legitimationsprobleme mit der Gewalt?.- 8. Kapitel: Die Gewalt der Unruhe Bestimmungen der Dynamik des Politischen. Die Gesellschaft zwischen Wohlstand und Protest.- 8.1. Die Bestandsaufnahme Probleme mit der "Formierten Gesellschaft": Zur politischen Situation der Zeit.- 8.2. Revolution der Apo Politisierung der Daseinsbereiche. Die Verschiebung der "Krisenachse" in Form und Inhalt der Kritik.- 8.3. Das Politikum der Apo Kurzatmiger Romantizismus, innovatorische Berechtigung oder populistische Gefahr?.- 9. Kapitel: Die Erweiterung der Praventionsgewalt Gewalt gegen den Konsensus oder politische Gewalt? Die Dialektik von Normalitat und Ausnahme als Bestimmungsmoment des Wandels staatlicher Gewalt.- III Die "Logik des Werts": Repressive Authenti Fizierung Des Politischen.- Strategie und Technik praventiv-repressiver Friedensstiftung am Beispiel der Abwehr des politischen Radikalismus in den 70er Jahren.- 10. Kapitel: Konflikt und Polarisation Politischer Kompromiss oder strategische Entscheidung?.- 10.1. Die Exekutivstaatliche Initiative Primat der Politik uber den Wert.- 10.2. Das Demokratische Bundnis Staatsmilitanz zwischen Reformversicherung und autoritativer Erneuerung.- 10.3. Die Strategiehypothese Schelskys Zwischen Fuhrung und Massenpsychologie. Die Aufwertung der Neuen Linken und die politische Polarisation.- 11. Kapitel: UEberwachen und Strafen zur Funktion der selektiven Verwirklichung "Des Berufsverbots".- 12. Kapitel: Die Symbolisierte Gefahr Staatsfeinderklarung und Polarisation durch politische Ideologie. Der Definitionsprozess der Negativsanktionierung des Politischen.- 12.1. Das Grundschema der Polarisation Die Negativsanktionierung des Politischen.- 12.2. Der Alte und der Neue Staatsfeind Konservierter Antikommunismus und extensive OEffnung.- 12.3. Der "Vernichtungsfeind" und die "Politische Nullitat" Eine Typologie des Feindsektors bis zur unpolitischen Mitte.- 12.4. Der Feind als Potentialitat oder: die anfallige Persoenlichkeit. Das Illegitime der Formen von Protest und die allgemeine Anomie- und Dissonanzvermutung.- 12.5. Der Virtuelle Feind Zwischen Totalitaris-Mus und Konflikten.- 12.6. Der Kollektivfeind Definitionstechniken der Aufwertung und Verallgemeinerung des Feindlichen.- 13. Kapitel: Politik als Geistige Fuhrung Die Positivsanktionierung des Politischen im Angesicht des Feindes.- 13.1. Vom Feind zum Konflikt Staatsfeinderklarung als Technik der Konfliktmediatisierung.- 13.2. Das Maximalprogramm der Loyalisierung Die Idealitat des starken Staates als moralische Verpflichtung des Staatsburgers.- 13.3. Das Angebot der selbstdisziplinierung Praventive Repressionsgewalt als politische Manipulation.- Schluss: Argumentation und Ergebnisse der Untersuchung im UEberblick, abschliessende Betrachtung.- Anmerkungen.

「Nielsen BookData」 より

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