Späte Texte über Zeitkonstitution (1929-1934) : die C-Manuskripte

書誌事項

Späte Texte über Zeitkonstitution (1929-1934) : die C-Manuskripte

Edmund Husserl ; herausgegeben von Dieter Lohmar

(Husserliana : Materialienbände / Edmund Husserl, Bd. 8)

Springer, c2006

  • : hb

大学図書館所蔵 件 / 24

この図書・雑誌をさがす

注記

Includes index

内容説明・目次

内容説明

Der vorliegende Band enthalt Forschungsmanuskripte Edmund Husserls zum Problem der Zeit aus den Jahren 1929-1934. Mit der Publikation der C-Manuskripte wird die abschliessende Phase von Husserls Analysen zu allen Stufen der Zeitkonstitution dokumentiert, die 1904/05 mit den Vorlesungen zur Phanomenologie des inneren Zeitbewusstseins (Husserliana Bd. X) begonnen und 1917/18 durch die Bernauer Manuskripte (Husserliana Bd. XXXIII) fortgefuhrt wurden. In den C-Manuskripten wird die ichliche Zeitkonstitution untersucht, ausgehend von dem Erfahrungsfeld der konkreten lebendigen Gegenwart. Insbesondere strebt Husserl eine Aufklarung des UEbergangs von der ausgedehnten und stetig lebendig fliessenden Gegenwart des erlebenden Subjekts zur objektiven, gemeinschaftlich konstituierten Zeit an. Neben der Zeitkonstitution greifen diese Forschungsmanuskripte zahlreiche weitere Themen aus Husserls Spatwerk auf.

目次

C 2.- Das Urphanomen des Stroemens als Zeitigung verharrender Einheiten. Ich als anonymer Urpol der Einheit aller Zeitigungen.- Notwendige Stufen der Zeit- und Weltkonstitution.- Das Urphanomen der lebendigen Gegenwart. Ihr Wesen als starre Form eines Prozesses, in dem die Zeitlichkeit konkreter Individuen konstituiert wird.- Das "Urphanomen" - wie komme ich dazu? ?Der lebendige Strom der Bewusstseinsgegenwart wird in der transzendentalen Reduktion zum Urphanomen, dem Urfeld der Erfahrung fur die transzendentale Phanomenologie?.- Die Wiedererinnerung in der stroemenden Gegenwart.- Ich als konkretes Thema. ?Mein mundanes Selbstverstandnis als konkretes Ich in der Welt. Die Primordialreduktion und der Aufstieg der Konstitution bis zur gemeinsamen Welt?.- "Ich" durchdacht von der lebendigen Gegenwart aus.- C 3.- Das Ego der Epoche. Sommer 1933 ?Die lebendige Gegenwart als Kern des Weltphanomens und die Horizonte der Vergegenwartigung, der Kern des eigentlich Wahrgenommenen?.- Mein transzendentales Sein als konkrete urlebendige Gegenwart. ?In der phanomenologischen Reduktion finde ich mich im stroemenden Leben als konkretes Ich in verschiedenen Modi meiner Zeitlichkeit?.- Grundstrukturen der konkreten Subjektivitat.- Einheit des Ich bei streitenden Tendenzen.- "Erleben" Die Struktur des Erlebens in Bedeutsamkeiten.- Reduktion.- Zugleich-Sein und raumliches Koexistieren auf dem Hintergrund der starren Zeitform.- Der stroemende Wandel in der zugleich seienden Weltgegenwart.- Notiz: Zu verschiedenen Methoden und Stufen der Reduktion.- Zum Aufbau der lebendigen Gegenwartnach impressionalen, reproduktiven Feldern. Interesse.- Notiz: Zu Einheit, Kontinuitat und Widerstreit von Sinnesfeldern.- Konstitution "immanenter" Daten bzw. eines immanenten Zeitfeldes. ?Die stroemende Dauer in der Form des Wandels?.- Hyletische Urstroemung und Zeitigung.- C 4.- Vergangenheits- und Zukunftshorizonte. Schlaf und Erwachen. Die Unvorstellbarkeit des Todes des transzendentalen Ich.- C 6.- Form der Methode der Gewinnung der Wesensform der Welt in endlos-offenem Progressus der Enthullung der Horizonte = Form der Methode zu einer "Weltanschauung" als Wesensanschauung.- Vorstoss zu einer Methode des Abbaus, des radikalen Abbaus der vorgegebenen Welt im Ruckgang zur stroemenden Gegenwart und systematischer Abbau dieser Gegenwart. ?Aufdeckung von Kernstrukturen in der immanenten Zeit und der Konstitution der Natur?.- Notiz: Stufen des Bewusstseins-von.- Notiz: Formstrukturen der lebendigen Gegenwart.- ?Notiz:? Haben eines Dinges, eines Sehdinges, einer Erscheinung, Haben eines Empfindungsinhalts. Haben eines Psychischen, indem man selbst ist.- C 7.- In der transzendentalen Reduktion werde ich zum Zuschauer des mundanen Ich. Die Reduktion auf die Kernsphare der Wahrnehmungsgegenwart unter Ausschluss von Erinnerung und Zukunft.- In der transzendentalen Selbstzeitigung des Ich konstitutiert sich die Transzendenz der Welt.- Notiz: Weckung von Horizonten. Affektion und Aktion.- Das transzendentale Ich als Zuschauer und die Welterscheinung. Selbstdarstellung und Mitmeinung. Reduktion auf das selbstdarstellende, rein Wahrnehmungsmassige.- Urmethode der Phanomenologie. ?Das Interesse am Universum des Subjektiven in der Epoche?.- Die Selbstzeitigung des transzendentalen Ego. ?Epoche, Reduktion auf die stroemende Gegenwart und primordiale Reduktion: Das Primordium als Statte der Konstitution der weltlichen Zeitmodalitaten?.- Das Einbrechen einer Erinnerung in einen durchgehenden Wahrnehmungsverlauf kann zur 'Verdeckung' der Wahrnehmung fuhren (und umgekehrt). Die Reduktion auf letzte Perzeptionen im Sinne hyletischer Daten.- Reduktion auf reine Selbstwahrnehmung, auf meine Wahrnehmungsgegenwart unter Einklammerung von Erinnerung und Erwartung.- Notiz: Reflexion auf meine Moeglichkeiten im Rahmen der Reduktion auf die stroemende Gegenwart.- Reduktion auf das Ego der reinen Selbstwahrnehmung.- Notiz: Die Enthullung des Seinssinnes und der zeitlichen und raumlichen Gegebenheitsweise der Welt.- ?Notiz:? Simultane und sukzessive Konfiguration.- Ich selbst und die Welt in meiner Wahrnehmung in stroemender Gegenwart.- Ad Thema und Epoche. ?Auch in reiner Selbstwahrnehmung bleibt die Welt universaler Horizont?.- Die invariante Zeitform des urstroemenden Lebens in allen Modi der Welt- und Selbstwahrnehmung.- ?Notiz:? Primordiale Reduktion.- C 8.- Die Endlichkeit des primordialen Ego.- Notiz zum Verhaltnis von Naturhistorie und Erinnerungsvergangenheit in der primordialen Sphare.- ?Notiz:? Die innere Erweiterung meiner Erinnerungsvergangenheit, der meines Lebens, durch intersubjektive Konstitution.- Das Zusammenwirken von Monaden in der Weltkonstitution.- C 9.- Der Aufbau des Geltungsgefuges der raumzeitlichen Welt im Zusammenspiel von Ich und Wir.- C 10.- ?Das Ich als Pol der Affektionen und Aktionen. Exzerpt von U10-U17? Exzerpt.- Die Zeitigung in ihren "Leistungen" ?U11-U24?.- C 11.- Konstitution der Zeitmodalitaten. Die menschliche Welt als Welt der Zwecke in Abgrenzung gegen die Welt der Tiere.- Identifikation in der primordialen Sphare und in der Gemeinschaft.- Konstitution und Urstiftung praktischer Moeglichkeiten bis hin zum Vollzug der Epoche. Die Voraussetzung aller Konstitution und Handlung im Vor-Seienden.- Der UEbergang von phantasierten Moeglichkeiten zum praktischen, verwirklichenden Willen.- Antizipation von Vermoeglichkeiten.- Die Rolle der Erinnerung und Wiederholung bei der Konstitution identischer Einheiten in der Zeitsukzession.- C 12.- Zeitigung. Schwierigkeiten der Scheidung reeller und intentionaler Analyse, und zwar in Beziehung auf die reflektive Erfahrung vom Erlebnisstrom.- C 13.- Konstitution von Bekanntheit und Neuheit aufgrund der AEhnlichkeitsassoziation. Anfange der Weltkonstitution im Interessenleben des Ich, beginnend beim Instinkt-Ich.- Notiz zu Deckungs- und Verschmelzungsphanomenen, Gleichheit und AEhnlichkeit.- Notiz zu OErtlichkeit und Qualitat als Konstituentien von Verschmelzung und Diskretion.- Instinkte in ihrer universalen Einheit und in der Ordnung der Enthullung. Der Instinkt der Objektivierung als ein Sonderinstinkt.- Konstitution der Welt in der lebendigen Entwicklung und standigen Bewahrung relativer Geltungen und ihre Harmonisierung in der Gemeinschaft.- Retention, Protention und Ich-Aktivitat in der Wiedererinnerung. Identifizierbares individuelles Sein als Voraussetzung der Wiedererinnerung.- Das instinktive Streben nach Erfullung in den Kinasthesen, im "Geniessen" und im Interesse.- UEber das Phantasie-Ich und das Wiedererkennen.- C 14.- Die Konstitution der einheitlichen, objektiven Weltzeit durch Nah- und Fernvergangenheiten, analogisiert mit der Konstitution des Koerpers durch Nah- und Fernerscheinungen.- C 15.- Urassoziation und Urzeitigung in der hyletischen Sphare.- C 16.- UEber die Fortgeltung meiner theoretischen UEberzeugungen und praktischen Vorhaben.- Das Bleibende im personalen Sein und im Miteinandersein.- Lust- und Unlust-Affektion in der Ursphare.- Der Instinkt der "Neugier" und andere Interessen als Motive fur die spezifische Zuwendung zu den affizierenden Objekten oder hyletischen Daten.- Die Herausbildung kinasthetischer Systeme in der instinktiven Trieberfullung. Instinktives Streben als Moment der Affektion.- Versuch einer Unterscheidung zwischen Affekten und Gefuhlen der Lust und Unlust.- Die Stufen vom ursprunglichen Begehren bis zur intersubjektiven Objektwelt.- Die konstitutiven Stufen des Aufbaus hoeherstufiger Objekte von der Uraffektion bis zur vollen intersubjektiven Welt. Konstituierende und erfahrende Akte.- Handeln, positives und negatives Begehren, Lust, Unlust.- Notiz zur reinen Reflexion als vergegenstandlichender Zugang zum Stroemen.- Reduktion auf das Ego und Reduktion auf die lebendige Gegenwart.- Notiz zum Ich als Ausstrahlungszentrum meiner Akte.- Das Ich in der lebendigen Gegenwart (U25-U36).- Perzeption und Apperzeption in der Dingwahrnehmung.- Konstitution der einheitlichen Zeitlichkeit durch Wiedererinnerung. Das Originare im Subjektiven uberhaupt.- "Meine" Subjektivitat, mein Ich.- UEber intermonadische Weltkonstitution in Generativitat und Tradition. Der Konnex mit fremden Voelkern.- Notiz zur Einfuhlung in Personen meiner und anderer Gemeinschaften.- Notiz zur erinnernden Vergegenwartigung und alterierenden Gegenwartigung in der Weltkonstitution.- Notiz zu Deckungsphanomenen in der Wiedererinnerung und in der Phantasie.- Probleme des Unbewussten. ?Ist das Versinken in der Retention begrenzt oder unbegrenzt??.- C 17.- Individualitat in Zeitlichkeit und Kausalitat.- Die Stufen der Konstitution bis zur vollen, gemeinschaftlichen Weltzeit.- Transzendentale Zeitigung der objektiven Welt.- Analyse der Zeitigung der Welt. Verharren im Wandel der stroemenden Zeitigung und objektiv-zeitliches Verharren des realen Seins in seinen Veranderungen.- Die Welt in der Einstimmigkeit und Modalisierung der Erfahrung.- Das Verharren von Weltlichem.- Wie konstituiert sich die Einheit der fortdauernden Welt uber die Pausen des Schlafs hinweg? Schlaf, Geburt und Tod als Konstitutionsprobleme.- Der einzelpersonale, lernende Aufstieg der Person vom transzendentalen 'Kind' zum wachen Gemeinschaftssubjekt. Das Erwachsen der teleologischen Idee echter Menschheit auf dem Boden der invarianten Form der Welt.- Hineinwachsen in die Gemeinschaft im verstehenden Mitvollzug. Gemeinschaftliche Weltkonstitution uber die Unterbrechungen der Wachheit hinaus, mit den Grenzfallen Geburt und Tod.- Die Konstitution von fernen, unzuganglichen Zeiten (Steinzeit, Sternengeburt und -tod) durch die Idealisierung des Vermoegens vermittelter Kunde von Anderen.

「Nielsen BookData」 より

関連文献: 1件中  1-1を表示

詳細情報

  • NII書誌ID(NCID)
    BA75333177
  • ISBN
    • 1402041217
  • 出版国コード
    ne
  • タイトル言語コード
    ger
  • 本文言語コード
    ger
  • 出版地
    Dordrecht
  • ページ数/冊数
    xx, 454 p.
  • 大きさ
    25 cm
  • 親書誌ID
ページトップへ