Beseelte Töne : die Sprache des Körpers und der Dichtung in Klopstocks Eislaufoden
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Beseelte Töne : die Sprache des Körpers und der Dichtung in Klopstocks Eislaufoden
(Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur / herausgegeben von Wolfgang Frühwald ... [et al.], Bd. 107)
M. Niemeyer, 2005
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ludwig-Maximilians-Universität München, 2002/2003
Bibliography: p. 185-193
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内容説明・目次
内容説明
In den beiden mythologischen Eislaufoden von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) wird die revolutionierende Rolle des Dichters fur die literarische Umbruchzeit im 18. Jahrhundert in besonderer Weise greifbar. Zeitgenoessische Tendenzen wie Jean Georges Noverres Tanztheorie spiegeln sich in den Eislaufoden und ihrer rhythmischen Faktur ebenso wie Klopstocks Rezeption des altsachsischen "Heliand" oder der antiken rhetorischen Tradition. Dabei wird die Semantik des Rhythmus im Sinne einer "Poetik der actio" zum zentralen Moment der Lesbarkeit der Sprache des bewegten Koerpers. Dieses in der deutschen Dichtung des 18. Jahrhunderts sich mit Klopstock neu formierende Verhaltnis von Koerperdynamik und Sprachdynamik, das sich paradigmatisch mit einer detaillierten rhythmisch-metrischen Analyse der Eislaufoden erschliesst, findet eine ebenso starke wie unterschiedliche Resonanz etwa bei Goethe, Hoelderlin oder Richard Wagner.
「Nielsen BookData」 より