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Bonstettiana : Schriften : Reden, Aufzeichnunge, Idyllen, 1762-1797

Karl Viktor von Bonstetten ; mit Beiträgen von Johannes von Müller ... [et al.]

Peter. Lang, c1997

  • Halbband. 1
  • Halbband. 2

Uniform Title

Selections. 1997

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Note

"Historisch-kritische Ausgabe auf Grund gedruckter und handschriftlicher Textvorlagen, mit Einleitung und Kommentar herausgegeben von Doris und Peter Walser-Wilhelm, unter Mitarbeit von Antje Kolde."

Includes bibliographical references and index

Contents of Works

  • 1. Halbbd. Landeskunde, Staatswirtschaft, Politik (Saanenland, Gessenay, Jura, Pays de Vaud, Tessin)
  • 2. Halbbd. Schweizergeschichte. Vertrauliche Akten für Johann Müller. Metaphysik. Idyllen. Anhang

Description and Table of Contents

Description

Ausgezeichnet mit der Ehrengabe der Martin Bodmer Stiftung fur einen Gottfried Keller-Preis Der vorliegende Band erganzt die "Bonstettiana. Briefkorrespondenzen Karl Viktor von Bonstettens und seines Kreises" um Bonstettens franzosische und deutsche Schriften und Reden aus dem Zeitraum von seinen Jugendjahren bis zum Untergang der Alten Eidgenossenschaft. Den breit gefacherten Interessen des Autors entsprechen die sechs Abteilungen "Landeskunde, Staatswirtschaft, Politik - Nationalbildung - Schweizergeschichte - Vertrauliche Akten fur Johannes von Muller - Metaphysik - Idyllen." Ein Anhang enthalt Beitrage von Jean-Robert Tronchin, Charles Bonnet u.a. Der Band belegt vor allem Bonstettens intensive publizistische Tatigkeit wahrend seiner Amtszeit im Dienst der alten Republik Bern und ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der schweizerischen Publizistik in den zwei letzten Jahrzehnten der Alten Eidgenossenschaft. Kernstucke sind die beruhmten "Briefe uber ein schweizerisches Hirtenland" (1781), die sog. "Patrizierschriften" (1785/86) sowie ein bisher unbekanntes "Notizenbuch von einer Reise durch die Innerschweiz und das Tessin" (1795). Letzteres wird als Faksimile mit gegenubergestellter Transkription dargeboten. Die Herausgeber regen in ihrem Kommentar zu einer historischen Lekture dieser Publizistik an. Deren politische Brisanz wird durch die ubliche geistesgeschichtliche Zuordnung zum sogenannten 'Helvetismus' oder 'Kosmopolitismus' des spaten 18. Jahrhunderts entscharft und verdeckt. Demgegenuber haben die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Schweiz sowie die Regionalgeschichte der Kantone Tessin und Bern seit langem eine Revision des Bonstettenbildes eingeleitet. Sie bedarf der Fortsetzung. Bonstetten hat in enger Zusammenarbeit mit dem Historiker Johannes von Muller und dem Politiker Johann Heinrich Fussli, dem Grunder und Redaktor der Monatsschrift "Schweitzersches Museum," eine "conspiration generale contre la barbarie de nos villes" eingeleitet, die, unter andern politischen und publizistischen Bedingungen, auch heute von Interesse ist."

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