Rechtsprobleme vorgeburtlicher Diagnoseverfahren : die personenrechtliche Begründung von Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik
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Rechtsprobleme vorgeburtlicher Diagnoseverfahren : die personenrechtliche Begründung von Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik
(Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht / herausgegeben von Manfred Maiwald, Bd. 90)
P. Lang, c2006
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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Hamburg, 2004/2005
Includes references (p. 303-328)
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Description
Die Diskussion um die Praimplantationsdiagnostik erweckt zuweilen den Eindruck, als handele es sich bei ihr um ein mit den etablierten Methoden der Pranataldiagnostik schlechthin unvergleichbares Phanomen. Eine systematische Analyse des zugrundeliegenden Personenrechtsverhaltnisses gibt demgegenuber den Blick auf einen allen vorgeburtlichen Untersuchungsverfahren gemeinsamen Begrundungszusammenhang frei. Als Freies gedacht unterliegt das auf Seiten der Mutter besonders pflichtintensive Personensorgeverhaltnis zum Embryo immanenten Schranken. Im Hinblick auf schwere fruhkindliche Schadigungen konkretisieren sie sich im Recht der Mutter, bei zureichenden Verdachtsgrunden die Untersuchung des Embryos zu veranlassen und gegebenenfalls eine bestehende Schwangerschaft abzubrechen bzw. deren Etablierung zu vermeiden.
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