Postmoderne Literatur in deutscher Sprache : eine Ästhetik des Widerstands?

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Postmoderne Literatur in deutscher Sprache : eine Ästhetik des Widerstands?

herausgegeben von Henk Harbers

(Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Bd. 49)

Rodopi, 2000

  • : bound

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Description

Der Band enthalt 15 Artikel zur Frage nach postmodernen Schreibweisen in der deutschsprachigen Literatur. Anders als viele eher theoretisierende Beitrage auf diesem Gebiet besteht die Mehrzahl der hier versammelten Aufsatze aus konkreten Textanalysen. Es gibt Beitrage zur bundesdeutschen Literatur aus den letzten vier Jahrzehnten, zur Literatur der DDR, der Schweiz und in OEsterreich, zu feministischer und interkultureller Literatur. Die Leitfrage ist fast allen Beitragen lautet: Gibt es ein postmodernes Schreiben, das ein kritisches, politisches und ethisches Engagement nicht ausschliesst und das an Vorstellungen von subjektiver Authentizitat festhalt?

Table of Contents

Henk HARBERS: Vorwort. Thomas ANZ: Das Spiel ist aus? Zur Konjunktur und Verabschiedung des "postmodernen" Spielbegriffs. Gerda Elisabeth MOSER: Das postmoderne asthetische Tableau und seine Beziehungen zu Leben und Denken. Luc LAMBERECHTS: Von der Spatmoderne zu einer resistenten Postmoderne. UEber die Dynamik eines Literatur- und Kulturwandels. Benjamin BIEBUYCK: Gewalt und Ethik im postmodernen Erzahlen. Zur Darstellung von Viktimisierung in der Prosa P. Handkes, E. Jelineks, F. Mayroeckers, B. Strauss' und G. Wohmanns. Christine KANZ: Postmoderne Inszenierungen von Authentizitat? Zur geschlechtsspezifischen Koerperrhetorik der Gefuhle in der Gegenwartsliteratur. Manfred MITTERMAYER: Theater der Zersplitterung. Zu den Dramen von Marlene Streeruwitz. Bozena CHOLUJ: Christa Reinigs Spiel mit Leseerwartungen in ihrem Roman Entmannung. Die Geschichte Ottos und seiner vier Frauen. Henk HARBERS: Kann es postmoderne Liebesgeschichten geben? Die Erzahlungen von Gunter Ohnemus. Gerrit-Jan BERENDSE: Karneval in der DDR. Ansatze postmodernen Schreibens 1960-1990. Alison LEWIS: Die neue Unubersichtlichkeit. Die Lyrik des Prenzlauer Bergs: Zwischen Avantgarde, AEsthetizismus und Postmoderne. Marc AESCHBACHER: Postmoderne Schweizer Literatur oder Vom Gegenstand der Theoriedebatte zum pragenden Element des Alltags. Andrea KUNNE: Heimat und Holocaust. Aspekte oesterreichischer Identitat aus postmoderner Sicht. Christoph Ransmayrs Roman Morbus Kitahara. Margret BRUEGMANN: Jeder Text hat weisse Rander. Interkulturalitat als literarische Herausforderung. Gisela BRUDE-FIRNAU: Die Theorie als Muse. Levinas, Derrida und das Konzept "Spur" in den Romanen von Klaas Huizing. Alexander HONOLD: Das Weite suchen. Abenteuerliche Reisen im postmodernen Roman.

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