Philomela mediatrix : Friedrich Spees Trutznachtigall zwischen poetischer Theologie und geistlicher Poetik

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Philomela mediatrix : Friedrich Spees Trutznachtigall zwischen poetischer Theologie und geistlicher Poetik

Cornelia Rémi

(Mikrokosmos, Bd. 73)

Peter Lang, c2006

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Note

"Im Wintersemester 2003/2004 nahm die Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universitat München diese Studie als Dissertation an Für den Druck wurde sie überarbeitet"--p. 7

Bibliograpy: p. 508-540

Description and Table of Contents

Description

Friedrich Spees geistliches Gedichtbuch Trutznachtigall zahlt zu den bedeutendsten Zeugnissen deutscher Poesie des 17. Jahrhunderts. Diese Studie versucht, anhand zentraler Motivkomplexe und Gestaltungsstrategien die poetologische Textur dieses Werkes offenzulegen und seine Leistung im Schnittfeld von Dichtung und Theologie zu bestimmen. Intertextuelle Interferenzen, narrative Schachtelungen und hermeneutische Impulse beziehen den Leser standig aktiv in die Sinnkonstitution ein, fuhren ihm aber auch die Grenzen seiner Erkenntnisfahigkeit vor Augen. Darin zeigt sich die Mittlerfunktion der Trutznachtigall, die den Menschen naher zu Gott fuhren will, zugleich aber stets die Distanz zum Numinosen markiert und damit das Begehren nach dem Unerreichbaren in lebendiger Dynamik erneuert.

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