Carl Orffs Antikendramen und die Hölderlin-Rezeption im Deutschland der Nachkriegszeit
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Carl Orffs Antikendramen und die Hölderlin-Rezeption im Deutschland der Nachkriegszeit
(Perspektiven der Opernforschung / herausgegeben von Jürgen Maehder und Jürg Stenzl, Bd. 12)
P. Lang, c2006
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Freie Universität, Berlin, 2005
Includes bibliographical references (p. 247-265)
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Description
Die Urauffuhrungen der drei Antikendramen von Carl Orff - Antigonae (Salzburg 1949) und Oedipus der Tyrann (Stuttgart 1959) in der UEbertragung Hoelderlins sowie Prometheus im altgriechischen Original des Aischylos (Stuttgart 1968) - stellten zentrale Ereignisse des bundesrepublikanischen Musiktheaters dar. Um Orffs Tragoedienvertonungen in den Kontext der deutschen Theatergeschichte einordnen zu koennen und zu einem Verstandnis der geistesgeschichtlichen Hintergrunde seiner Antikerezeption zu gelangen, wurde die Frage nach dem intellektuellen Umfeld des Komponisten in den Mittelpunkt gestellt. Die Auswertung einer Vielzahl bisher unbekannter, hier erstmals veroeffentlichter Dokumente, die im Munchner Orff-Zentrum aufbewahrt werden, wirft Licht auf die mannigfaltigen Beziehungen, die den Komponisten mit dem Philosophen Martin Heidegger, dem Altphilologen Wolfgang Schadewaldt, dem Musikwissenschaftler Thrasybulos Georgiades sowie den Regisseuren Wieland Wagner, Gustav Rudolf Sellner und Gunther Rennert verbanden.
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