Kritik der historisch-existenzialistischen Soziologie : ein Beitrag zur Begründung einer objektiven Soziologie

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Kritik der historisch-existenzialistischen Soziologie : ein Beitrag zur Begründung einer objektiven Soziologie

René König. Neu hrsg. und mit einem Nachw. vers. von H.-J. Hummell

(René König Schriften / herausgegeben von Heine von Alemann ... [et al.], Bd. 3)

Leske und Budrich, 1998

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Description

Rene Koenigs "Beitrag zur Begrundung einer objektiven Soziologie" - in einer fruhen Version nach seinen Kontakten mit der Schule Emile Durkheims in Frankreich 1932/33 in Berlin entstanden, in der vorliegenden Fassung nach seiner Emigration in die Schweiz 1938 als Habilitationsschrift von der Universitat Zurich angenommen und 1975 erstmals publiziert - ist in seinem, den "Radikalismus der Lebensverbundenheit in den Geisteswissenschaften, insbesondere der Soziologie" thematisierenden ersten kritischen Teil eine nachdruckliche Destruktion gesellschaftstheoretischer Positionen, welche im Anschluss an idealistische, historische oder auch lebensphilosophische und fundamentalontologische Vorstellungen "das herkoemmliche Erkenntnisideal in den Wissenschaften von der geschichtlich-gesellschaftlichen Welt" zerstoeren und diesen eine ihnen eigene besondere Erkenntnisform zuweisen. Im zweiten konstruktiven Teil "Strukturanalyse von Emile Durkheims Wissenschaftsbegriff und die Umrisse einer Grundlegung der Soziologie" wird Soziologie als "objektive Wissenschaft" begrundet sowie damit einhergehend eine einem "moralischen Rationalismus" und Humanismus verpflichtete Verbindung von Theorie und Praxis angebahnt.

Table of Contents

Erster Teil Der Radikalismus der Lebensverbundenheit in den Geisteswissenschaften, insbesondere in der Soziologie.- 1 Die Lebensverbundenheit in den Geisteswissenschaften ( 1-3).- 2 Die Lebensverbundenheit in der Soziologie.- 3 Die Lebensverbundenheit in der Soziologie.- 4 Gesellschaftslehre und Soziologie. Vom Ursprung der Soziologie. Soziologie als "angewandte Wissenschaft" (11-15).- 5 Heideggers Fundamentalontologie als transzendentaler Gesamthorizont der bisherigen Untersuchung ( 16-19).- 6 Die doppelte Beziehung der Soziologie zur Geschichte. Das Problem ( 20-24).- 7 Die Lebens- und Existenzialphilosophie als Philosophie der Krise ( 25-31).- 8 Kritik der lebens- und existenzialphilosophischen Position in der allgemeinen Theorie der Geisteswissenschaften mit besonderer Berucksichtigung der Soziologie.- 9 Fortsetzung der Kritik.- 10 Vorlaufige Zusammenfassung: Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften ( 56-60).- Zweiter Teil Strukturanalyse von Emile Durkheims Wissenschaftsbegriff und die Umrisse einer Grundlegung der Soziologie.- 11 Die Umrisse von Durkheims UEberwindung des Existenzstandpunktes in der Soziologie.- 12 Fortsetzung.- 13 Fortsetzung.- 14 Die Thematisierung der UEberwindung des Existenzstandpunktes in der Soziologie bei Durkheim (116-125).- 15 Subjektive und objektive Soziologie (126-130).- 16 Soziologie und Sozialismus. Vom Ursprung der Soziologie ( 131-134).- Editorische Notiz.- Nachwort von Hans-Joachim Hummell.- Personenregister.

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