Heinrich von Gent über Metaphysik als erste Wissenschaft : Studien zu einem Metaphysikentwurf aus dem letzten Viertel des 13. Jahrhunderts

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Heinrich von Gent über Metaphysik als erste Wissenschaft : Studien zu einem Metaphysikentwurf aus dem letzten Viertel des 13. Jahrhunderts

von Martin Pickavé

(Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters, Bd. 91)

Brill, 2007

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注記

Includes bibliographical references (p. [375]-393) and indexes

内容説明・目次

内容説明

The last 30 years have seen a revived interest in Henry of Ghent, one of the leading theologians at the University of Paris in the last quarter of the 13th century. This volume offers a new and comprehensive study of a central aspect of Henry's philosophical thought: his understanding of metaphysics. The study examines why, according to Henry, there has to be a science investigating being qua being and how such an inquiry is at all possible. In Henry's conception, metaphysics is not just one scientific discipline among others but the first and fundamental one for it deals with the first object of the intellect as its subject-matter. The recognition of this understanding, as the present study intends to show, opens a new perspective on the proper philosophical dimension of Henry of Ghent's thought.

目次

Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung 1. Kapitel: "Naturliche Wissenschaft" und die Reichweite der menschlichen Vernunft 1.1 Wissenschaft - ein aristotelischer Zugang 1.2 Erkenntnisordnungen 1.3 Erste Erkenntnisprinzipien 1.4 Wesen und Reichweite naturlicher Erkenntnis 1.5 Die Weisen der Erkenntnis und die Theologie 1.6 Naturliche Erkenntnis und Illumination? 1.6.1 Zwei Grundpositionen und zwei Erkenntnisweisen von Wahrem 1.6.2 Sincera veritas 1.6.3 Exkurs: Heinrichs Illuminationslehre bei Vital du Four 1.7 Zusammenfassung 2. Kapitel: Der Gegenstand der Metaphysik 2.1 Die Frage nach dem Wissenschaftssubjekt und der Gegenstand der Metaphysik bei Aristoteles 2.2 Avicenna uber das Subjekt der Metaphysik 2.3 Averroes' Kritik an der avicennischen Metaphysikkonzeption 2.4 Ein mittelalterliches Dilemma 2.5 Heinrichs Lehre vom Wissenschaftssubjekt 2.6 Heinrich von Gent und das subiectum metaphysicae 2.7 Heinrich von Gent und der Metaphysikkommentar des Peter von Auvergne 2.8 Gott im Verhaltnis zum Gegenstand der Metaphysik 2.9 Zusammenfassung 3. Kapitel: Seiendes als Ersterkanntes des menschlichen Intellekts 3.1 Goettliches und kreaturliches Seiendes - zwei Probleme 3.2 Gott als Ersterkanntes - eine Vorbemerkung 3.3 Thomas von Aquin und die Unmoeglichkeit einer primaren Gotteserkenntnis 3.4 Was ist eine primare Erkenntnis Gottes 3.5 Gott als ratio cognoscendi und die Erkenntnis ex creaturis 3.6 Das Ersterkannte des menschlichen Intellekts: essentia divina oder Seiendes? 3.7 Sinn und Zweck einer Primum-cognitum-Lehre 3.8 Goettliches und kreaturliches Seiendes - Heinrich von Gent und die Analogie 3.9 Das Objekt des Intellekts und der conceptus entis 3.10 Zusammenfassung 4. Kapitel: Seiendes und Sache 4.1 Ens oder res und der "point de depart" der Metaphysik (I) 4.2 Res: Zur Genese eines philosophischen Begriffs 4.3 Avicennas Lehre von res und ens 4.4 Res und ens und das Subjekt der Metaphysik bei Heinrich von Gent 4.5 Sein und Wesenheit 4.6 Res, intentio, ratio 4.7 Ens oder res und der "point de depart" der Metaphysik (II) 4.8 Res und die Struktur des geschaffenen Seienden 4.9 Die Zusammensetzung des kategorialen Seienden 4.10 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung 5. Kapitel: Die Lehre von den transzendentalen Eigenschaften des Seienden 5.1 Einleitung 5.2 Eigenschaften des Seienden und primae intentiones 5.3 Das transzendentale Eine 5.4 Das transzendentale Wahre 5.4.1 Wahres und Wahrheit 5.4.2 Die propria ratio veritatis 5.4.3 Die Wesenheit und die ratio veri 5.4.4 Wahrheit und Intellekt 5.4.5 Die Wahrheitsdefinitionen und der Offenbarungscharakter der Wahrheit 5.5 Das transzendentale Gute 5.6 Kennt Heinrich weitere Transzendentalien? 5.7 Zusammenfassung - Heinrichs Verstandnis von Transzendentalitat 6. Kapitel: Philosophische Gotteserkenntnis 6.1 Einleitung 6.2 Was ist ein Gottesbeweis? 6.3 Gottesbeweise 6.4 Ein apriorischer Beweis? 6.4.1 Metaphysische und andere Gottesbeweise 6.4.2 Avicenna, Heinrich und die Idee eines apriorischen Gottesbeweises 6.4.3 Ein neuer metaphysischer Beweis? 6.5 Wie ist quidditative Gotteserkenntnis moeglich? 6.6 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung Konklusion Appendix: Zur Authentizitat des Metaphysikkommentars in ms. Escorial h. II. 1 Bibliographie Indices Sachindex Namensindex

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