Phänomenologie des Willens : seine Struktur, sein Ursprung und seine Funktion in Husserls Denken
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Phänomenologie des Willens : seine Struktur, sein Ursprung und seine Funktion in Husserls Denken
(New studies in phenomenology / David Carr, Klaus Held, Christian Lotz, Bd. 3)
P. Lang, c2006
- : pbk
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Bergischen Universität, Wuppertal, 2005
Includes bibliographical references (p. 359-368)
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Description
Der Wille, ein Grundthema von Ethik und Philosophie, spielt auch in Husserls Phanomenologie eine wesentliche Rolle, aber bisher fehlte eine Monographie. Der Autor verfolgt Husserls Konzeption des Willens in den verschiedenen Phasen seines Denkens. Die Grenzen der ersten - statischen - Strukturanalyse des Willens noetigen zu einer neuen Beschreibung, namlich zu einem Ruckgang auf die vorpradikative Erfahrung, in der die zeitliche, genetische Dimension einen Vorrang bekommt. Die genetische Methode fuhrt zur grundlegenden Unterscheidung von Wille und Willensakten. Als Wesen des Willens ergibt sich ein Strebens- und Wollenszug. Im letzten Teil der Untersuchung geht es um die Bedeutung des Willens einerseits fur die phanomenologische Epoche und andererseits fur das konkrete Leben der Subjektivitat, das heisst fur die Identitat der Person. Abschliessend wird das Verhaltnis zwischen Voluntarismus und Intellektualismus in Husserls Spatzeit eroertert.
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