Kant in der Gegenwart

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Kant in der Gegenwart

herausgegeben von Jürgen Stolzenberg

W. de Gruyter, c2007

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Die Philosophie Kants ist stets eine gegenwartige Philosophie gewesen. Nie hat es eine Zeit gegeben, in der sie vergessen war, missachtet oder als uberholt angesehen wurde. In der Mitte des 20. Jahrhunderts fand die Philosophie Kants Eingang in die sprachanalytisch orientierte angelsachsische Philosophie. Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist Kant zum Philosophen der Welt geworden. Kant in der Gegenwart zum Gegenstand philosophischer Forschung zu machen, schliesst auch die Bemuhungen ein, den Gehalt der kantischen Philosophie aus ihrem eigenen Zentrum heraus freizulegen, gegen etablierte Interpretationsschemata zu verteidigen und hinsichtlich ihres systematischen Gehalts unter den Bedingungen der Gegenwart zu beurteilen.

Table of Contents

  • M. Baum, Recht und Ethik in Kants praktischer Philosophie
  • R. Brandt, Die Bestimmung des Menschen als Zentrum der Kantischen Philosophie
  • Michael Wolff: Die Reinheit der reinen Logik: Kant und Frege
  • W. Carl, Das Subjektive als Bedingung des Objektiven
  • Rolf-Peter Horstmann: Kant und Carl uber Apperzeption
  • K. Crone, Vorbegriffliches Selbstbewusstsein bei Kant?
  • Tobias Rosefeldt: Dinge an sich und sekundare Qualitaten
  • E. Foerster, Kant und Strawson uber asthetische Urteile
  • M. Kaufmann, Die Autonomie und das Faktum der Vernunft
  • R. Schnepf, Metaphysik und Metaphysikkritik in Kants Transzendentalphilosophie
  • J. Stolzenberg, Kants Ethik und die Moeglichkeit des Altruismus (Thomas Nagel)
  • W. Wieland, Die Lust im Erkennen. Kants emotionales Apriori und die Rehabilitierung

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