Studien zur Universalkartographie des Mittelalters
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Studien zur Universalkartographie des Mittelalters
(Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Bd. 229)
Vandenhoeck & Ruprecht, c2008
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33 German, 3 Italian, 2 English contributions
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Description
Das Kartenzeichnen war im Mittelalter eine Kunst, die mit hoechster Autoritat ausgestattet war, da sie Anteil am Heilsgeschehen hatte, geht sie doch zuruck auf den Befehl des Kaisers Augustus zu Beginn des Weihnachtsevangeliums, alle Welt "aufzuzeichnen". Die Mappae mundi, die Weltkarten und "Weltbilder" des Mittelalters, kannten keine Vermessung und sind, im Gegensatz zur heutigen Sichtweise, geostet. Sie wenden sich dem Licht der aufgehenden Sonne zu. Der Betrachter steht gewissermassen auf den Felsen von Gibraltar; er erblickt vor sich Asien als die obere Halfte des damals bekannten Erdkreises, zur Linken Europa und zur Rechten Afrika. Dieser Band stellt 38 Einzelstudien zu den Mappae mundi des Mittelalters zusammen und illustriert sie mit 85 Abbildungen in einem separaten Tafelteil.
by "Nielsen BookData"