Finanzkontrakte und Risikoanreizproblem : Missverständnisse im informationsökonomischen Ansatz der Finanztheorie

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Finanzkontrakte und Risikoanreizproblem : Missverständnisse im informationsökonomischen Ansatz der Finanztheorie

Wolfgang Kürsten

(Neue betriebswirtschaftliche Forschung, 123)

Gabler, 1994

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Description and Table of Contents

Description

Der Autor analysiert die Aussagen der Literatur und kommt zu dem Ergebnis, dass die Tragfahigkeit sowohl klassischer als auch aktuell diskutierter Hypothesen der Financial Principal-Agent-Theorie angezweifelt werden muss.

Table of Contents

Gliederung.- 1 Disposition.- 2 Identifikation, Globalitat und Varianten des Risikoanreizproblems.- 2.1 Einfuhrung und UEberblick.- 2.2 Bemerkungen zur Zielfunktionsproblemauk bei der Beschreibung von Agency-Problemen.- 2.3 Operationalisierung des Risikoanreizproblems.- 2.3.1 Literaturkritik.- 2.3.2 Anforderungen an eine adaquate Operationalisierung.- 2.3.3 Die Operationalisierung des Risikoanreizproblems: Rothschild/Stiglitz-Dominanz als adaquater Risikobegriff.- 2.4 Globalitat des Risikoanreizproblems und Relevanz der Risikoeinstellung.- 2.4.1 Risikoneutrale Kreditnehmer: Globalitat des Anreizes.- 2.4.2 Nicht-risikoneutrale Kreditnehmer.- 2.4.2.1 Die Globalitat des Anreizes bei Risikofreudigkeit.- 2.4.2.2 Die Ambivalenz des Anreizes bei Risikoaversion.- 2.4.3 Zwischenbemerkungen zur Ursachlichkeit des Instituts Fremd-finanzierung fur die Existenz von Risikoanreizproblemen.- 2.5 Das Hidden Information-Problem unbekannter Risikoeinstellung des Kreditnehmers unter Normalverteilungsannahmen: Ein Self Selection-Design mittels variabel verzinster Kredite und seine Ambivalenz.- 2.5.1 Vorbemerkungen und Modellpramissen.- 2.5.2 Das Risikoanreizproblem im Kontext variabler Kredite.- 2.5.3 Selbsteinordnung von Kreditnachfragern anhand der Entscheidung zwischen fixem und variablem Kredit.- 2.5.4 Relativierende Nachbemerkungen.- 2.6 Zusammenfassung.- 3 Erste Konsequenzen aus der Globalitat des Risikoanreizproblems: Das Versagen klassischer 'anreizkompatibler' Kontraktdesigns zu seiner Milderung.- 3.1 Einfuhrung und UEberblick.- 3.2 Erstes Design: Verringerung der RuckzahlungsverpUEichtung.- 3.3 Zweites Design: Bestellung von Sicherheiten.- 3.3.1 Terminologische Abgrenzung und Vorbemerkungen.- 3.3.2 Die Unwirksamkeit von die Haftungsmasse erhoehenden Sicherheiten bei der Milderung des Risikoanreizproblems.- 3.3.3 Bemerkungen zur Rolle von die Verfugungsgewalt des Kreditnehmers beschneidenden (Real-) Sicherheiten.- 3.4 Drittes Design: Abschluss einer Versicherung (Vorschlag von MacMinn).- 3.4.1 Vorbemerkung.- 3.4.2 Diskussion des Modells von MacMinn.- 3.5 Viertes Design: Ausgabe von Optionsanleihen.- 3.5.1 Vorbemerkung.- 3.5.2 Die Unwirksamkeit des Instruments 'Optionsanleihe' bei der Loesung des Risikoanreizproblems fur den (allgemeinen) Fall nicht spezifizierter Verteilungspramissen.- 3.5.3 Diskussion der Ergebnisse von Green und Fischer/Zechner.- 3.5.3.1 Das Modell von Green.- 3.5.3.2 Das Modell von Fischer/Zechner.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Weitere Konsequenzen aus der Globalitat und Operationalisierang des Risikoanreizproblems: Revisionen in benachbarten agency-theoretischen Problemkomplexen.- 4.1 Einfuhrung und UEberblick.- 4.2 Zur Theorie der Kreditrationierung: Das Risikoanreizproblem (Moral Hazard) als 'klassische' Ursache?.- 4.2.1 Vorbemerkung.- 4.2.2 Das Ausscheiden des reinen Risikoanreizproblems (Moral Hazard) als Ursache fur Kreditrationierung.- 4.2.3 Die fehlende Rolle von Sicherheiten.- 4.3 Zur Theorie anreizkompatibler Einlagensicherungssysteme fur Banken: Die risikosensitive Depositenversicherung als adaquates Design?.- 4.3.1 Vorbemerkung.- 4.3.2 Die Problematik einer Regulierung des globalen Risikoanreizproblems uber das Design risikosensitiver Einlagensicherungssysteme.- 4.3.2.1 Die prinzipielle Adaquatheit des Designs aus theoretischer Sicht.- 4.3.2.2 Einwande gegen die Adaquatheit und Praktikabilitat des Designs.- 4.4 Zum Konzept der vom Risikoanreizproblem induzierten 'Agency Costs des Fremdkapitals': Jensen/Mecklings Vermutung monoton steigender Agency Costs als tragfahige Hypothese?.- 4.4.1 Erste Anmerkungen zur Quantifizierung von Agency Costs.- 4.4.2 Der Literaturfall: Ambivalenter Verlauf der Agency Costs bei simultaner Manipulation von Risiko und Erwartungswert ('gemischtes' Risikoanreizproblem).- 4.4.3 Ein um Hidden Information erweitertes 'reines' Risikoanreizproblem: Ambivalenter, aber prognostizierbarer Verlauf der Agency Costs.- 4.5 Zur Theorie der Kapitalstruktur der Unternehmung: 'Innere' Kapital-strukturoptima im Minimum der Summe der Agency Costs des Eigen- und Fremdkapitals?.- 4.5.1 Vorbemerkung.- 4.5.2 Die optimale Kapitalstruktur bei isolierter Existenz des Risikoanreizproblems.- 4.5.2.1 Das reine Risikoanreizproblem: Irrelevanz der Kapitalstruktur.- 4.5.2.2 Das um Hidden Information erweiterte 'reine' Risikoanreizproblem: Die Ambivalenz der optimalen Kapitalstruktur.- 4.5.3 Die optimale Kapitalstruktur bei isolierter Existenz des Arbeitseinsatz(Effort)-Problems.- 4.5.3.1 Operationalisierung und optimaler Arbeitseinsatz bei gegebener Kapitalstruktur.- 4.5.3.2 Die Ambivalenz der optimalen Kapitalstruktur.- 4.5.4 Die optimale Kapitalstruktur bei simultaner Existenz des Risikoanreiz- und des Arbeitseinsatzproblems.- 4.5.4.1 Interdependenzeffekte zwischen Risikoanreiz- und Arbeitseinsatzproblem.- 4.5.4.2 Konsequenzen aus der Interdependenz der beiden Anreizprobleme: Fehlgeleitete Suche nach der optimalen Kapitalstruktur im Minimum der totalen Agency Costs.- 4.6 Zusammenfassung.- 5 Resumee.

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Details

  • NCID
    BA86598286
  • ISBN
    • 3409134336
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Wiesbaden
  • Pages/Volumes
    xv, 291 p.
  • Size
    21 cm
  • Parent Bibliography ID
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