Das Schreiben über den Tod : von Thomas Bernhards "Verstörung" zur Erzählprosa der siebziger Jahre

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Das Schreiben über den Tod : von Thomas Bernhards "Verstörung" zur Erzählprosa der siebziger Jahre

Hajo Steinert

(Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte, Bd. 4)

P. Lang, c1984

Available at  / 4 libraries

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Description and Table of Contents

Description

Thomas Bernhard steht einerseits noch in der Tradition eines me- taphysischen Todesbegriffs, andererseits besteht sein erzahlerisches Verfahren gerade darin, dass er diesen zerstort. Philosophische Todesvorstellungen werden bei ihm gleichermassen auf- und abgebaut. Bei anderen Autoren der siebziger Jahre, etwa bei Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Hermann Burger oder Fritz Zorn, geraten die Versuche, im Allgemeinen einer Todesmetaphysik zu bleiben, immer mehr aus dem Blickfeld. Der Tod wird nicht mehr als Generalmetapher verstanden, sondern als Erfahrungswert. Das Problem des Sterbens ruckt in den Vordergrund. Nicht mehr der -omniprasente Tod- dominiert, sondern der -Tod des Anderen- oder der -eigene Tod-."

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Details

  • NCID
    BA8705688X
  • ISBN
    • 3820451269
  • LCCN
    86105529
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Frankfurt am Main ; New York
  • Pages/Volumes
    362 p.
  • Size
    21 cm
  • Parent Bibliography ID
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