Die Abkehr von der "bilanziellen Betrachtungsweise" und ihre Auswirkungen auf die Existenzvernichtungshaftung
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Die Abkehr von der "bilanziellen Betrachtungsweise" und ihre Auswirkungen auf die Existenzvernichtungshaftung
(Schriftenreihe zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Bd. 20)
P. Lang, c2007
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Mainz, 2007
Bibliography: p. 169-185
Description and Table of Contents
Description
Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Analyse, wie weit der durch 30 Abs. 1 GmbHG vermittelte Schutz des GmbH-Vermoegens im Stadium der Unterbilanz reicht. Dabei erstreckt die Autorin 30 Abs. 1 GmbHG unter konsequenter Abkehr von der "bilanziellen Betrachtungsweise" auch auf Auszahlungen an die Gesellschafter, die sich bilanzneutral verhalten. Dies erweitert den Vermoegens- und damit den Glaubigerschutz in der GmbH in einem so beachtlichen Umfang, dass die Autorin anschliessend die sachliche Rechtfertigung der sogenannten Existenzvernichtungshaftung untersucht. Denn der BGH hat dieses Haftungskonzept vor allem aus dem Grund entwickelt, um die - in der Diskussion vielfach unterstellte - Glaubigerschutzlucke des 30 Abs. 1 GmbHG zu schliessen.
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