Die deutsche literarische "Kriegskolonie" in Belgien, 1914-1918 : ein Beitrag zur Geschichte der deutsch-belgischen Literaturbeziehungen 1900-1920

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    • Roland, Hubert

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Die deutsche literarische "Kriegskolonie" in Belgien, 1914-1918 : ein Beitrag zur Geschichte der deutsch-belgischen Literaturbeziehungen 1900-1920

Hubert Roland

(Contacts, Série 2, Gallo-Germanica ; v. 26)

P. Lang, c1999

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Includes bibliographical references (p. 307-331) and index

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Description

Die deutsch-belgischen Literaturbeziehungen sind bis heute wenig untersucht worden. Diese literaturgeschichtliche Studie befasst sich mit einem wichtigen Kapitel dieser Beziehungen: sie analysiert den kulturellen Dialog wahrend des Ersten Weltkrieges im besetzten Belgien. Zwei Pole werden in der -Kriegskolonie- unterschieden: Carl Sternheim, Gottfried Benn und Carl Einstein, Vertreter der expressionistischen Generation, trieben hier ihre asthetisch-kunstlerischen Projekte voran. Im Dienste der sogenannten -Flamenpolitik- standen hingegen Rudolf-Alexander Schroder, Wilhelm Hausenstein, Friedrich-Markus Huebner und der Verleger Anton Kippenberg. Sie waren kulturpolitisch ausserst aktiv, Anton Kippenberg gab beim Insel-Verlag sogar eine -flamische Serie- heraus. Die vorliegende Arbeit widmet sich aber auch vergessenen Buchern wie Friedrich Eisenlohrs Roman -Das glaserne Netz- und Thea Sternheims -Sackgassen-, die sich teilweise auf die Zeit des Ersten Weltkriegs in Belgien beziehen."

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