Die Ökonomisierung des Anderen : eine neoinstitutionalistisch inspirierte Analyse des Diversity-Management-Diskurses
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Die Ökonomisierung des Anderen : eine neoinstitutionalistisch inspirierte Analyse des Diversity-Management-Diskurses
VS, Verl. für Sozialwiss, 2008
1. Aufl
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Note
Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 2006 u.d.T.: Lederle, Sabine: Personelle Heterogenität in Organisationen
Bibliography: p.[269]-299
Description and Table of Contents
Description
Im organisationalen Diversity-Management-Diskurs bleibt der/die/das Andere weiterhin konstruiert als das 'Nicht-Rationale', das wegen seines 'Anders seins' eine oekonomische Ressource darstellt, die Kreativitat und Innovation ermoeglicht. Bedingung ist allerdings, dass es 'gemanaged', d.h. rational gesteuert und im 'Zaum gehalten' wird - das Irrationale Andere wird rationalisiert. Die Inkorporierung dieses 'nicht-rationalen' Anderen kann so als rational gelten und ermoeglicht das Fortbestehen von Organisationen als dramatische Inszenierungen der Rationalitatsmythen, die moderne Gesellschaften durchdringen.
Table of Contents
Das Ausgangsproblem.- Institutionen - Zum Begriff und seiner Geschichte.- Zentrale Konzepte des organisationssoziologischen Neoinstitutionalismus.- Forschungsmethodischer & -theoretischer Hintergrund.- Ergebnisse der Untersuchung.- Resumee.
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