Literatur und Performanz im deutschen Roman um 1800
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Literatur und Performanz im deutschen Roman um 1800
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 1 . Deutsche Sprache und Literatur = Langue et littérature allemandes = German language and literature ; Bd. 1953)
P. Lang, c2007
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral) -- Universität Tübingen, 2006
Includes bibliographical references (p. 314-344)
Description and Table of Contents
Description
Unter dem Aspekt der Performanz wird Literatur als ein Medium verstanden, das sich in Texten aktualisiert und in Kontexten diversifiziert, indem es sich stets aufs Neue mit Bedeutung und Sinn aufladt und verwandelt. Gezeigt wird in dieser Arbeit, dass die Romane von Wielands Geschichte des Agathon, Moritz' Anton Reiser und Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre den Gedanken einer asthetischen Autonomie implizierten, die wesentlich auf dem Prinzip der Performanz beruht. UEberdies werden aus der fruhromantischen Sicht Novalis' Heinrich von Ofterdingen und Friedrich Schlegels Lucinde zur Diskussion gestellt, in welchen es um den engen Zusammenhang von Materialitat, Medialitat und Performativitat geht.
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