Mittelbare Täterschaft und Versuchsbeginn bei der Giftfalle : eine Auseinandersetzung mit dem "Passauer Apothekerfall" (BGHSt 43, 177 ff.)
著者
書誌事項
Mittelbare Täterschaft und Versuchsbeginn bei der Giftfalle : eine Auseinandersetzung mit dem "Passauer Apothekerfall" (BGHSt 43, 177 ff.)
(Würzburger Schriften zur Kriminalwissenschaft, Bd. 26)
Peter Lang, c2008
大学図書館所蔵 件 / 全2件
-
該当する所蔵館はありません
- すべての絞り込み条件を解除する
注記
"Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2007"--T.p. verso
Bibliography: p. 161-175
内容説明・目次
内容説明
Ob im Krimi oder in der Rechtswirklichkeit - namentlich bei Erpressungen von Lebensmittelketten: Die Konstellation einer Giftfalle, bei der sich das Opfer unwissentlich selbst schadigen soll, erweist sich als ebenso interessante wie vielschichtig strafrechtsdogmatisch diskussionsbedurftige Konzeption. Ausgangspunkt der UEberlegungen ist der skurrile "Barwurz-Fall" (BGHSt 43, 177 ff.), in dem ein Passauer Apotheker eine Schnapsflasche mit toedlich wirkendem Gift befullte, um damit Einbrecher "zur Strecke zu bringen", die zuvor daraus getrunken hatten. Die Arbeit pladiert zunachst fur eine Anwendung der mittelbaren Taterschaft und entwickelt anhand dieser Rechtsfigur die Kriterien, die fur den Versuchsbeginn massgeblich sind. Dabei gilt das Hauptaugenmerk den Besonderheiten, die sich aufgrund einer blossen Zweipersonenkonstellation, des fehlenden sozialen Kontaktes zwischen Hinter- und Vordermann, des Einsatzes einer Apparatur und schliesslich der nur sehr vagen Erfolgsaussichten ergeben.
「Nielsen BookData」 より