Max Weber und die Krise der Wissenschaft : eine Debatte in Weimar

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Max Weber und die Krise der Wissenschaft : eine Debatte in Weimar

Richard Pohle

Vandenhoeck & Ruprecht, c2009

  • : pbk

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Max Webers Rede A"ber "Wissenschaft als Beruf", die er 1917 vor Studenten in MA"nchen hielt, gehArt zu den herausragenden VortrAgen des 20. Jahrhunderts. Mit seinem PlAdoyer fA"r die notwendige SelbstbeschrAnkung im Dienst der Wissenschaft sowie fA"r "intellektuelle Rechtschaffenheit" lieferte er nicht nur ein rhetorisch glAnzendes Beispiel der Selbstbesinnung, sondern zerstArte damit auch alle in ihn gesetzten Hoffnungen auf FA"hrung und Weltanschauung.Nach seiner VerAffentlichung 1919 lAste dieser Vortrag heftige Reaktionen aus und wurde zum Mittelpunkt einer regen, viel beachteten Debatte A"ber Krise und Beruf der Wissenschaft, die sich im Kreis um Stefan George entzA"ndete und dann auf weite Teile der Kultur- und Geisteswissenschaften A"bergriff. Die Debatte bA"ndelte die Krisenerfahrungen der 20er und 30er Jahre und das diffuse Unbehagen an der Wissenschaft wie der Moderne.Warum geriet Webers Vortrag in den Fokus dieser Auseinandersetzung? Welche Kritiken und Antikritiken lAste dieser aus? Richard Pohle beantwortet diese Fragen, zeichnet die zeitgenAssische Debatte nach und macht dabei deutlich, warum sie ein hervorragendes Zeugnis des Ringens um die kulturelle Moderne ist.

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