Von Rom nach Amsterdam : die Metamorphosen des Geschlechts in der Europäischen Union

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Von Rom nach Amsterdam : die Metamorphosen des Geschlechts in der Europäischen Union

Theresa Wobbe, Ingrid Biermann

VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009

1. Aufl

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Bibliography: p. 189-209

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Description

Als am 25. Marz 1957 die "Europaische Wirtschaftsgemeinschaft" (EWG) gegrundet wurde, verpflichteten sich die Mitgliedstaaten auf das Prinzip der Lohngleichheit fur Frauen und Manner. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Vorgabe trotz der geschlechterpolitischen Stille der Nachkriegszeit verankert werden konnte und auf dem Weg von Rom nach Amsterdam verschiedene Metamorphosen erfahren hat. In einer institutionalistischen Sicht wird herausgearbeitet, dass die supranationale Gleichheitsidee in einem System, das selbst standig im Wachstum begriffen ist, ebenfalls wachst und dass mit dem Vertrag von Amsterdam (1997) der Gleichheitsanspruch erheblich ausgeweitet wird. Dieser Wandel des Geschlechts ist Teil einer supranationalen Umcodierung der Gleichheit, die in eine ubergreifende globale Struktur eingebettet ist.

Table of Contents

Nationalstaat, Geschlecht und supranationale Gleichberechtigungsnormen - Die Genese supranationaler Gleichberechtigungsnormen: Die Lohngleichheit im Kontext des Gemeinsamen Marktes und internationaler Sozialstandards - Die Stabilisierung des Pfades: Gleichberechtigung im Medium des Rechts - Die Initiierung einer Strukturebene fur Gleichberechtigung im Kommissionsbereich und im Europaischen Parlament - Gleichberechtigung im Sog des Binnenmarktes: Soziale Mindeststandards in der europaischen Wettbewerbsregion - Interferenzen von Geschlechtergleichheit und Diskriminierungsverbot - Zusammenfassung und Ausblick: Die Metamorphosen der Gleichheit

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