Die verhexte Speise : eine ethnopsychosomatische Studie über das Depressive Syndrom in Nepal
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Die verhexte Speise : eine ethnopsychosomatische Studie über das Depressive Syndrom in Nepal
(Medizin in Entwicklungsländern, Bd. 35)
P. Lang, c1994
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Hamburg, 1991
Includes bibliographical references (p. 119-129)
内容説明・目次
内容説明
Das Krankheitsbild des Verhextseins hat in Nepal eine dem Depressiven Syndrom vergleichbare Symptomatik. Meist handelt es sich dabei um die Verschiebung eines familiaren Konflikts auf andere Personen der Verwandtschaft oder nahen Nachbarschaft, die als Hexen das Essen schadigen. Ein Verhexter gilt in Nepal aber nicht als psychisch krank. Im Gegenteil, der Krankheitsgewinn fur alle Betroffenen besteht oft darin, dass das soziale Umfeld entspannt wird und der Verhexte die sozial akzeptierte Hilfe eines lokalen Heilers in Anspruch nehmen kann. Ein allopathischer Arzt erfahrt in der Regel nichts von der einheimischen Atiologie, so dass er dazu neigt, die psychosozialen Implikationen therapeutisch zu vernachlassigen."
「Nielsen BookData」 より