Sprachliche Spur der Moderne : in Gedichten um 1900 : Nietzsche, Holz, George, Rilke, Morgenstern

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Sprachliche Spur der Moderne : in Gedichten um 1900 : Nietzsche, Holz, George, Rilke, Morgenstern

Helmut Henne

(Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, Bd.137)

De Gruyter, 2010

  • : hbk

Available at  / 6 libraries

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Includes bibliographical references (p. 139-151)

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Description

Die Moderne ist, literarisch gesehen, erst einmal ein Sprachprojekt. Und Lyrik gilt als Paradigma der Moderne: In Gedichttexten loesen sich die Fesseln der Tradition. - Friedrich Nietzsche ruft "Sprache als Kunst" aus, und Dichter der Moderne um 1900 folgen, jeweils auf ihre Weise, diesem Ruf. Arno Holz spricht von "Wortkunst", Stefan George insistiert auf seiner "literatur sprache", Rainer Maria Rilke setzt auf "Verwandlung in Worte" und Christian Morgenstern auf "Umwortung aller Worte". Die Studien arbeiten, vergleichend, die Sprachkonzepte der Dichter heraus und erschliessen das je Eigene sowie das Gemeinsame auf dem Weg in die Moderne. Sie ruhen auf einer literarisch-linguistischen Interpretation, die im dicht gewebten lyrischen Text den sprachlichen Ausgriff der Poeten aufzeigt: "schon kaum / erklarbar mehr: vielleicht ein Pflaumenbaum, / von dem ein Kuckuck hastig abgeflogen."

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