"Leoninische Vereinbarungen" und Ergebnisbeteiligungspflicht im deutschen und italienischen Gesellschaftsrecht : zum patto leonino des italienischen Rechts und möglichen Entsprechungen im deutschen Recht

著者

    • Frase, Henning

書誌事項

"Leoninische Vereinbarungen" und Ergebnisbeteiligungspflicht im deutschen und italienischen Gesellschaftsrecht : zum patto leonino des italienischen Rechts und möglichen Entsprechungen im deutschen Recht

Henning Frase

(Studien zum vergleichenden und internationalen Recht = Comparative and international law studies, Bd. 162)

P. Lang, c2010

タイトル別名

"Leoninische Vereinbarungen" im deutschen und italienischen Gesellschaftsrecht

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注記

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Augsburg, 2009

Includes bibliographical references (p. 151-165)

内容説明・目次

内容説明

Der Vergleich der Gesellschaftsrechtsordnungen hat neue praktische Relevanz gewonnen. Die Arbeit untersucht die deutsche und eine wichtige romanische Gesellschaftsrechtsordnung, die italienische. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Ergebnisbeteiligung eines Gesellschafters. Ausgangspunkt ist die Vorschrift zum patto leonino des Codice civile. Diese besagt: «Die Vereinbarung, nach der einer oder mehrere Gesellschafter von jeder Beteiligung am Gewinn oder an Verlusten ausgeschlossen sind, ist nichtig». Die Norm greift die societas leonina nach Römischem Recht auf. Sie berührt grundsätzliche Fragen der gesellschaftsrechtlichen Dogmatik. Die Untersuchung steht exemplarisch für eine rechtsvergleichende Auseinandersetzung mit dem romanischen Rechtskreis. Das deutsche Gesellschaftsrecht folgt einer liberaleren Logik. Nur im Recht der stillen Gesellschaft ist die Ergebnisbeteiligung eines Gesellschafters konstitutiv für das Vorliegen einer Gesellschaft. Zumindest im Recht der Personenhandelsgesellschaften erscheint es lohnenswert, wie im italienischen Recht über die Vermittlung der Gesellschafterstellung «über das Ergebnis» als alternatives Kriterium nachzudenken.

目次

Aus dem Inhalt: Die societas leonina in der Rechtsgeschichte (Frankreich und Italien - «Objektivierung» des Verbots einer isolierten Verlustzuweisung) – Der patto leonino des italienischen Rechts – «Löwengesellschaft» und (andere) Grenzen der Gestaltungsfreiheit bei der Ergebnisbeteiligung nach deutschem Zivilrecht – Unterschiede der Gesellschaftsrechtsordnungen mit Relevanz für die «Löwengesellschaft» als Rechtsproblem – Die Pflicht zur Ergebnisbeteiligung nach deutschem Recht im Spiegel des italienischen Gesellschaftsrechts.

「Nielsen BookData」 より

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