Cassius Dio und die Römische Republik : Untersuchungen zum Bild des römischen Gemeinwesens in den Büchern 3-35 der 'Ρωμαικα
Author(s)
Bibliographic Information
Cassius Dio und die Römische Republik : Untersuchungen zum Bild des römischen Gemeinwesens in den Büchern 3-35 der 'Ρωμαικα
(Beiträge zur Altertumskunde, Bd. 273)
Walter de Gruyter, c2009
- Other Title
-
Cassius Dio und die Römische Republik : Untersuchungen zum Bild des römischen Gemeinwesens in den Büchern 3-35 der Rhōmaika
Available at 3 libraries
  Aomori
  Iwate
  Miyagi
  Akita
  Yamagata
  Fukushima
  Ibaraki
  Tochigi
  Gunma
  Saitama
  Chiba
  Tokyo
  Kanagawa
  Niigata
  Toyama
  Ishikawa
  Fukui
  Yamanashi
  Nagano
  Gifu
  Shizuoka
  Aichi
  Mie
  Shiga
  Kyoto
  Osaka
  Hyogo
  Nara
  Wakayama
  Tottori
  Shimane
  Okayama
  Hiroshima
  Yamaguchi
  Tokushima
  Kagawa
  Ehime
  Kochi
  Fukuoka
  Saga
  Nagasaki
  Kumamoto
  Oita
  Miyazaki
  Kagoshima
  Okinawa
  Korea
  China
  Thailand
  United Kingdom
  Germany
  Switzerland
  France
  Belgium
  Netherlands
  Sweden
  Norway
  United States of America
Note
Revision of the author's thesis (doctoral)--Universität Bonn, 2009
Includes bibliographical references (p. [313]-324) and indexes
Description and Table of Contents
Description
Die Romaika Cassius Dios dienten bisher eher als Steinbruch zu Rekonstruktion verlorener Quellen und der Ereignisgeschichte. Diese Arbeit verknupft die traditionelle "Quellenforschung" der Romaika des severischen Senators mit der Suche nach seiner Sicht der Roemischen Republik, indem sie, angeleitet durch die Rezeptionsforschung und Cassius Dio selbst, die Kriterien seiner Quellenverarbeitung untersuchte: Ausgehend von Cassius Dios eigenen Schwerpunkten und denen der Forschung wurden seine Kommentare zu wichtigen Magistraturen betrachtet, seine "Analyse" der "Standekampfe", seine Einschatzung der Epochenjahre 218, 189 und 146 v. Chr. und seine Charakterisierungen Hannibals, der Africani und des Viriathus: Cassius Dio fugte in eine fortlaufende Erzahlung, die er auch von den Annalisten Licinius Macer und Valerius Antias und der Monographie des Coelius Antipater bezog, Analysen, Urteile und Exempla insbesondere von Ulpian und Poseidonios ein. Das Ziel seiner Quellenverarbeitung bestand darin, im Sinne des Poseidonios das stoisch gepragte Ideal einer harmonischen Gemeinschaft, in der jeder (Fuhrer) zum Wohle aller diente. Mit diesem Ideal hoffte Cassius Dio, seinen Zeitgenossen einen Weg aus der von ihm wahrgenommenen Krise des Reiches weisen zu koennen.
by "Nielsen BookData"