Von der Neuroethik zum Neurorecht?

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Von der Neuroethik zum Neurorecht?

Stephan Schleim, Tade Matthias Spranger, Henrik Walter (Hg.)

Vandenhoeck & Ruprecht, c2009

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KAnnen Wahrheit und LA"ge im Gehirn erkannt werden? DA"rfen neue Verfahren der Hirnforschung zum Erkennen von Gedanken benutzt werden? Entsteht ein neues Menschenbild? MA"ssen Recht und Moral auf die neuen Forschungsergebnisse reagieren? Der Fortschritt der modernen Neurowissenschaften wirft heikle Fragen auf. Aus philosophischer, psychologischer und rechtswissenschaftlicher Perspektive wird in diesem Band diskutiert, wie die Erkenntnisse der Hirnforschung verstanden und in der Gesellschaft aufgenommen werden.Die BeitrAge befassen sich mit der StabilitAt unseres Menschenbilds, der Begutachtung von Zeugenaussagen vor Gericht, mit Willensfreiheit und SchuldfAhigkeit, der Aussagekraft bildgebender Verfahren, der Rolle der Psychologie bei rechtspolitischen Entscheidungen und den weitreichenden rechtlichen Implikationen der Neurowissenschaft.FA"r diesen Sammelband wurden nicht nur die BeitrAge ausgewiesener Experten ausgewAhlt. ZusAtzlich sind viele der Autoren in mehreren Disziplinen beheimatet. InterdisziplinaritAt ist daher fA"r sie kein Fremdwort und mit Blick auf die gesellschaftliche Relevanz stellen sie die Probleme des "Neurorechts" in allgemeinverstAndlicher Weise dar.

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