Recht und Bioethik : Verweisungszusammenhänge bei der Normierung der Lebenswissenschaften

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Recht und Bioethik : Verweisungszusammenhänge bei der Normierung der Lebenswissenschaften

Tade Matthias Spranger

(Jus publicum : Beiträge zum Öffentlichen Recht, Bd. 190)

Mohr Siebeck, c2010

Available at  / 13 libraries

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Note

Originally presented as the author's Habilitationsschrift-- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2008/2009

Includes bibliographical references (p. [415]-436) and index

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Description

Obwohl umfassendere Kodifizierungsprozesse zu den Lebenswissenschaften erst seit etwa zwanzig Jahren zu registrieren sind, wurde in dieser vergleichsweise kurzen Zeit bereits ein dichtes Netz spezifischer Regulierungen geschaffen. Dabei lässt sich der Umstand, dass die jeweiligen Regelungsgegenstände sowohl unter rechtlichen als auch unter bioethischen Gesichtspunkten Gegenstand der Diskussion sind, häufig auch im Ergebnis des Regulierungsprozesses ablesen. Bioethische Prinzipien entfalten so nicht mehr nur norminitiierende oder normkonkretisierende, sondern auch unmittelbar positivrechtliche Effekte; Risiken ergeben sich hieraus für den Normunterworfenen oder -anwender, aber auch hinsichtlich einer möglichen Instrumentalisierung ethischer Reflexion. Vor diesem Hintergrund befaßt sich Tade Matthias Spranger mit dem Begriff der Bioethik im Kontext nationaler, europäischer und internationaler Rechtssetzung und Rechtsprechung und unterzieht diese einer kritischen Bewertung.

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