Gleichbehandlung und Transparenz als gemeinschaftsrechtliche Prinzipien der staatlichen Auftragsvergabe

Author(s)

    • Huerkamp, Florian

Bibliographic Information

Gleichbehandlung und Transparenz als gemeinschaftsrechtliche Prinzipien der staatlichen Auftragsvergabe

Florian Huerkamp

(Jus internationale et Europaeum / herausgegeben von Thilo Marauhn und Christian Walter, 37)

Mohr Siebeck, 2010

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Regensburg, 2009

Bibliography: p. [345]-357

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Das Vergaberecht wird mehr und mehr von einem " matter of policy " zu einem " matter of principle ". Verantwortlich hierfür ist der gemeinschaftsrechtliche Grundsatz der Gleichbehandlung, dem der EuGH auch eine Verpflichtung zur transparenten Auftragsvergabe entnimmt. Die Ausweitung des Anwendungsbereichs des Gleichbehandlungsgrundsatzes sowohl inhaltlicher Art - er wird zum umfassenden Maßstab staatlicher Beschaffung, der mehr verlangt als lediglich die gleiche Anwendung der Ausschreibungsbedingungen auf alle Bewerber - als auch seiner Reichweite nach birgt theoretische und praktische Probleme. Florian Huerkamp entwirft eine Dogmatik der grundlegenden gemeinschaftsrechtlichen Vergabeprinzipien, in der die aus dem Gleichbehandlungsprinzip folgenden Pflichten für die nationalen Vergabestellen so strukturiert werden, dass sie eine möglichst rechtssicherere Anwendung durch die Beschaffungsstellen zulassen.

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