Rassendiskriminierung als Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht

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Rassendiskriminierung als Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht

Angela Streibel

(Studien und Materialien zum öffentlichen Recht, Bd. 39)

Peter Lang, c2010

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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Bremen, 2009

Includes bibliographical references (p. 311-320)

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Description

Rassendiskriminierungen sind nicht nur am besonderen Gleichheitssatz zu messen, sondern koennen auch dem allgemeinen Persoenlichkeitsrecht und der Menschenwurde unterfallen. Honneths sozialphilosophische Anerkennungstheorie fuhrt zu UEberlegungen, ob der Staat neben dem Status als gleichberechtigte Person auch die Wertschatzung individueller Besonderheiten gewahrleisten soll, und wird durch einen Vergleich verschiedener Multikulturalismusmodelle in Kanada und Deutschland fortgefuhrt. Die Autorin untersucht staatliche Schutzpflichten vor Diskriminierungen durch Private und hinterfragt, wie innerhalb des gesetzgeberischen Gestaltungsspielraums ein angemessener Ausgleich zwischen subjektiven Schutzanspruchen und entgegenstehenden Freiheitsrechten erfolgen kann. Weiterhin wird gepruft, ob der Staat seine Schutzpflichten erfullt und inwiefern weitere Massnahmen erforderlich sind.

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