Bildung des Gewissens
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Bildung des Gewissens
(Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGfE)
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004
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内容説明・目次
内容説明
Nach der "Postmoderne" kann vom Gewissen als einer identitatsstiftenden Instanz keine Rede mehr sein. Zuruck bleibt eine Leerstelle, deren dauerhafte und einseitige Besetzung gerade vom widersprechenden Gewissen verhindert wird. Gewissen, das nicht mehr von einer hoeheren Position aus erkennt oder aus tieferer Einsicht urteilt, erscheint nun vielmehr als "Platzhalter", ohne selbst den Platz zu beanspruchen. Es vermag nicht Gewissheit zu geben, sondern irritiert vermeintliche Gewissheiten. Damit ist Gewissen keine Instanz, die uber gut oder boese richtet und entscheidet, was getan oder gelassen werden soll. Als Differenzerfahrung druckt Gewissen Widerspruche aus und bietet Anlasse zum Anderswerden. Insofern kann Gewissen nicht gebildet werden, sondern fordert Bildung heraus.
目次
Der Gewissensbegriff im padagogischen Diskurs - Sokrates' zweifelnde Daimonion: Zur Irritation durch das Gewissen - Die Widerspruchsfreiheit der aufgegebenen Existenz und das widersprechende Gewissen - Gewissensbildung zwischen Disziplinierung, Kultivierung und Moralisierung - Wenn Gewissen mit in die Oper geht - Gewissen mit und unter Sollensanspruch
「Nielsen BookData」 より