Ausschließlichkeitsrechte an immateriellen Gütern : eine kantische Rechtfertigung des Urheberrechts

Author(s)

    • Jacob, Jan

Bibliographic Information

Ausschließlichkeitsrechte an immateriellen Gütern : eine kantische Rechtfertigung des Urheberrechts

Jan Jacob

(Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht / herausgegeben von Peter Heermann ... [et al.], 46)

Mohr Siebeck, c2010

Available at  / 4 libraries

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Hamburg, 2010

Includes bibliographical references ( p. [221]-230) and index

Description and Table of Contents

Description

Kant gilt als Begründer der persönlichkeitsrechtlichen Theorie des Urheberrechts. In seiner 1797 veröffentlichten Rechtslehre legte er zudem die Grundlage für eine Eigentumstheorie, die auch um die Rechte der "Nicht-Eigentümer" bemüht ist. Jan Jacob versucht, auf der Grundlage beider Schriften das Urheberrecht zu rechtfertigen, aber auch Normkritik zu üben. Das immaterielle Gut wird dabei als ontisch vom Urheber getrennter, abstrakter Gegenstand begriffen. Es kann durch Geheimhaltung physisch beherrscht werden. Erst die Veröffentlichung macht aus dem Werk ein öffentliches Gut. Das Urheberrecht ist ein intelligibles Recht an dem Immaterialgut, weil es den Verlust physischer Herrschaft für irrelevant erklärt. Es schützt aber auch das Recht des Urhebers auf kommunikative Selbstbestimmung. Exkurse zum Patentrecht schärfen den Blick für die Besonderheiten des Urheberrechts.

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Details

  • NCID
    BB04031313
  • ISBN
    • 9783161506154
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xiv, 232 p.
  • Size
    24 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
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