Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Schuldvertragsrecht : zur Dogmatik einer privatrechtsimmanenten Begrenzung von vertraglichen Rechten und Pflichten
Author(s)
Bibliographic Information
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Schuldvertragsrecht : zur Dogmatik einer privatrechtsimmanenten Begrenzung von vertraglichen Rechten und Pflichten
(Jus privatum : Beiträge zum Privatrecht, Bd. 153)
Mohr Siebeck, c2010
- Other Title
-
Verhältnismäßigkeit im Schuldvertragsrecht
Available at / 20 libraries
-
No Libraries matched.
- Remove all filters.
Note
Originally presented as the author's Habilitation--Universität, Köln, 2009
Includes bibliographical references (p. [451]-498) and index
Description and Table of Contents
Description
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist ein allgemeines Rechtsprinzip, das auch im Privatrecht gilt. Michael Stürner liefert eine rechtsvergleichende und rechtsdogmatische Strukturanalyse und zeigt die Bedeutung des Verhältnismäßigkeitsprinzips für das Schuldvertragsrecht auf. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Weg, Möglichkeiten einer Übertragung der für das öffentliche Recht gewachsenen Dogmatik des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit auf das Privatrecht zu suchen, verfolgt der Autor einen privatrechtlichen Ansatz, der europäische Rechtsvereinheitlichungstendenzen mit einbezieht. Er analysiert Erscheinungsformen der Verhältnismäßigkeit bei der Entstehung der vertraglichen Verpflichtung, bei der Überprüfung des Vertragsinhalts und bei der Ausübungskontrolle. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zur Korrektur bestehender gesetzlicher Wertungen herangezogen werden kann und soll.
by "Nielsen BookData"