Wie mehrsprachige Kinder in der Deutschschweiz mit Schweizerdeutsch und Hochdeutsch umgehen : eine empirische studie

Author(s)

    • Tufekovic, Carol Suter

Bibliographic Information

Wie mehrsprachige Kinder in der Deutschschweiz mit Schweizerdeutsch und Hochdeutsch umgehen : eine empirische studie

Carol Suter Tufekovic

(Zürcher germanistische Studien, Bd. 63)

P. Lang, c2008

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Bibliography: p. 299-322

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Kinder in der Deutschschweiz mussen mit den beiden Sprachvarietaten Schweizerdeutsch und Hochdeutsch umgehen koennen: Hochdeutsch ist Schul- und Schriftsprache und der Dialekt schichtubergreifende Alltagssprache in jeder Situation. Fur die meisten einsprachigen Kinder ist das unproblematisch - dies beweisen umfangreiche Studien. Wie sieht die Situation aber bei mehrsprachigen Kindern aus? Beeinflusst das Nebeneinander von Dialekt und Standard das Deutschlernen dieser Kinder? Behindert der Dialekt gar den (Hoch)-Deutscherwerb? Wissen die Kinder im Primarschulalter uberhaupt, was Hochdeutsch und Schweizerdeutsch ist und wann man diese beiden Varietaten einsetzt? Oder mischen sie beides ohne System? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, analysiert diese Studie hochdeutsche und schweizerdeutsche Bildergeschichten von Primarschulkindern hinsichtlich ihrer Sprache. Verschiedene Tests geben Aufschluss uber das Bewusstsein der Sprachdifferenzierung. Ein Fragebogen hilft bei der Klarung weiterer wichtiger Faktoren. Sie leistet somit einen wichtigen Beitrag zur linguistischen und sprachpadagogischen Debatte um die Unterrichtssprache Deutsch in unserer mehrsprachigen Gesellschaft.

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