Die Nichtigkeit völkerrechtlicher Gerichtsentscheidungen : unter besonderer Berücksichtigung von Entscheidungen zu Staatenstreitigkeiten
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Die Nichtigkeit völkerrechtlicher Gerichtsentscheidungen : unter besonderer Berücksichtigung von Entscheidungen zu Staatenstreitigkeiten
(Studien zum öffentlichen Recht, Völker- und Europarecht, 19)
P. Lang, c2010
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Univ. Potsdam, 2009
Includes bibliographical references (p. 251-263)
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Description
Im Voelkerrecht sind die Staaten nicht per se einer Gerichtsbarkeit unterworfen - sie mussen ihr vielmehr zustimmen. Es ist daher naheliegend, dass die unterlegene Partei die Nichtigkeit einer gerichtlichen Entscheidung mit einer vermeintlichen Befugnisuberschreitung des Gerichts zu begrunden versucht. Der Autor untersucht, welche Grunde nach allgemeinem Voelkerrecht zur Nichtigkeit fuhren, wie sie geltend zu machen sind und wie sie fur die Parteien verbindlich festgestellt werden koennen. Entscheidende Bedeutung kommt dabei der Beilegung eines moeglichen Streits um die Nichtigkeit bei. Im Ergebnis tragt die interessierte Partei das Risiko, dass eine Klarung nicht herbeigefuhrt werden kann. Sie muss dann selbst eine mit Nichtigkeitsmangeln behaftete Entscheidung ausfuhren.
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