Immanuel Kant und die Öffentlichkeit der Vernunft

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Immanuel Kant und die Öffentlichkeit der Vernunft

Johannes Keienburg

(Kantstudien : Ergänzungshefte, 164)

De Gruyter, c2011

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注記

Bibliography: p. [191]-199

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内容説明・目次

内容説明

Kants kritischer Philosophie wird bis heute von prominenter Seite der Vorwurf gemacht, sie unterstelle ein im Kern subjektivistisch-monologisches Individuum. Tatsachlich aber liegt ihr nichts ferner als ein solcher Subjektivismus. Kants Vernunft ist eine durch und durch oeffentliche Vernunft, sie ist, wie er selbst sagt, existenziell angewiesen auf oeffentliches Rasonnement. Kant verwendet den Begriff "OEffentlichkeit", anders als das Adjektiv "oeffentlich", in seinem schriftlichen Werk zwar kein einziges Mal, die Funktion der OEffentlichkeit aber sieht er als fur sein Denken elementar an. Entscheidend dabei: OEffentlichkeit ist nicht nur eine Bedingung allen kritischen Vernunftgebrauchs, sondern gerade auch dessen Folge. Trager der Vernunft sind freie, empirische Individuen. Machen diese Individuen Gebrauch von ihrer oeffentlichen Vernunft, konstituieren sie bestimmte OEffentlichkeiten des Vernunftgebrauchs - namlich neben der politischen, die theoretische, die praktische und die asthetische OEffentlichkeit. Die vorliegende Arbeit geht dieser OEffentlichkeit der Vernunft unter anderem in den drei Kritiken nach - und zeigt dabei, wie eng insbesondere Kants theoretische Philosophie mit seinen politischen Schriften verbunden ist.

「Nielsen BookData」 より

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