Repräsentation und Wissenskulturen

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Repräsentation und Wissenskulturen

Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.)

(Philosophie und Geschichte der Wissenschaften, Bd. 66)

Peter Lang, c2007

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内容説明・目次

内容説明

Eine der Kernfragen auch der gegenwartigen Erkenntnis- und Wissenstheorie lautet, wie im menschlichen Wissen Wirklichkeit entsteht. Was meinen wir, wenn wir sagen, wir hatten etwas erkannt und wussten es? Wissen ist ein Ergebnis von Erkennen. Von Gewissheit sprechen wir, wenn wir von der Wahrheit des Erkannten uberzeugt sind. Wie aber sprechen wir sinnvoll von Wahrheit, wenn wir der Annahme einer durch das Sein selbst garantierten UEbereinstimmung zwischen Gegenstand und Aussage kein Vertrauen mehr schenken? Die moderne Kritik der Moeglichkeitsbedingungen von Wissen hat zu der Einsicht gefuhrt, dass Aussagen keine Abbilder des zu Erkennenden sind, sondern mit Voraussetzungen geladene Artefakte: geladen mit epistemischen und praktisch-sozialen Voraussetzungen, Bedurfnissen und Interessen sowie mit Einstellungen zu Propositionen - Einstellungen des Meinens, Glaubens und UEberzeugtseins, des Wunschens und Befurchtens. Wissen entsteht 'nach Menschenmass' in Konstellationen des Reprasentierens, in Wissensordnungen, in Wissenskulturen.

「Nielsen BookData」 より

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