Kultureller Konservatismus und Krisensituationen : Konstanzmaximierung als soziokulturelle Überlebensstrategie und der Stellenwert von Kulturkonstanz für menschliche Existenzbewältigung
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Kultureller Konservatismus und Krisensituationen : Konstanzmaximierung als soziokulturelle Überlebensstrategie und der Stellenwert von Kulturkonstanz für menschliche Existenzbewältigung
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 19 . Volkskunde/Ethnologie = Ethnoligie,
P. Lang, c1990
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Hamburg, 1990
Includes bibliographical references (p. 479-511)
内容説明・目次
内容説明
Im Gegensatz zur Erscheinung des Kulturwandels ist die relative Konstanz soziokultureller Systeme bisher nur ansatzweise explizit untersucht worden. Mit der vorliegenden Arbeit wird hierzu ein Beitrag geleistet. Der Autor stellt heraus, dass Kulturkonstanz und kultureller Konservatismus elementar mit der grundsatzlichen Instrumentalitat von Soziokultur fur die Stabilisierung menschlicher Existenz zusammenhangen. Das zeigt sich am deutlichsten in Situationen existentieller Unsicherheit, verbunden mit der Gefahr der Auflosung relativ verlasslicher Soziokultur-Zusammenhange. Gerade in solchen Situationen treten Kulturkonstanz und Kulturkonservatismus insofern besonders ausgepragt zu Tage, als die existentielle Stabilisierungsfunktion von Soziokultur in erhohtem Masse eingefordert werden muss. Am Beispiel der osteuropaischen Juden, Hutterer, Old Order Amish und der Pueblo-Indianer bzw. Hopi wird dies konkret-empirisch belegt."
「Nielsen BookData」 より