Methoden der Diskurslinguistik : sprachwissenschaftliche Zugänge zur transtextuellen Ebene

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Methoden der Diskurslinguistik : sprachwissenschaftliche Zugänge zur transtextuellen Ebene

herausgegeben von Ingo H. Warnke und Jürgen Spitzmüller

(Linguistik - Impulse & Tendenzen, 31)

W. de Gruyter, c2008

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内容説明・目次

内容説明

Die Diskurslinguistik hat sich mittlerweile als Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich mit textubergreifenden Bedeutungsbezugen und historisch-kulturell verankertem Wissen befasst, und als auf Sprache spezialisierte Subdisziplin im multidisziplinaren Projekt "Diskursanalyse" etabliert. Wahrend die theoretische Reflexion des Diskursbegriffes weit vorangeschritten ist und zahlreiche Einzeluntersuchungen vorliegen, fehlt es noch immer an einer fundierten Methodik und Methodologie, an Verfahren, die wissenschaftlichen Kriterien wie Validitat und Reliabilitat standhalten und gleichzeitig der komplexen Diskursmorphologie gerecht werden. Diesem Desiderat tritt der Band entgegen. Die Beitrage stellen verschiedene Methoden vor, exemplifizieren sie und diskutieren ihre Applizierbarkeit auf so unterschiedliche diskurslinguistische Gegenstandsbereiche wie Episteme und Schemata, Aussagen und Argumentationen, Subjekt und Kollektiv, Multimodalitat und Interaktivitat, Ideologie und Macht sowie Korpus und Muster. Damit ist der Band gleichermassen eine Darstellung der wichtigsten Methoden der Diskurslinguistik wie ein Kompendium der aktuellen methodologischen Diskussion.

目次

  • Ingo H. Warnke/Jurgen Spitzmuller: Methoden und Methodologie der Diskurslinguistik. Grundlagen und Verfahren einer Sprachwissenschaft jenseits textueller Grenzen
  • Dietrich Busse: Diskurslinguistik als Epistemologie. Das verstehensrelevante Wissen als Gegenstand linguistischer Forschung
  • Alexander Ziem: Frame-Semantik und Diskursanalyse. Skizze einer kognitionswissenschaftlich inspirierten Methode zur Analyse gesellschaftlichen Wissens
  • Georg Albert: Die Konstruktion des Subjekts in Philosophie und Diskurslinguistik Johannes Angermuller: Wer spricht? Die Aussagenanalyse am Beispiel des Rassismus-Diskurses
  • Klaus-Peter Konerding: Diskurse, Topik, Argumentation. UEberlegungen zur linguistischen Begriffsbestimmung und Methodenentwicklung
  • Martin Wengeler: "Auslander durfen nicht Sundenboecke sein". Diskurslinguistische Methodik, prasentiert am Beispiel zweier Zeitungstexte
  • Constanze Spiess: Linguistische Diskursanalyse als Mehrebenenanalyse
  • Stefan Meier: Von der Sichtbarkeit im Diskurs. Zur Methode diskursanalytischer Untersuchung multimodaler Kommunikation
  • Claudia Fraas/Christian Pentzold: Online-Diskurse. Theoretische Pramissen, methodische Anforderungen und analytische Befunde
  • Kersten Sven Roth: Interpersonale Diskursrealisationen. UEberlegungen zu ihrer Integration in die diskurssemantische Forschung
  • Tommaso M. Milani/Sally Johnson: CDA and Language Ideology. Towards a Reflexive Approach to Discourse Data
  • Ulla Fix: Die Ordnung des Diskurses in der DDR. Konzeption einer diskursanalytisch angelegten Monographie zur Analyse und Beschreibung von Sprache und Sprachgebrauch im oeffentlichen Diskurs eines totalitaren Systems
  • Noah Bubenhofer: Diskurse berechnen? Wege zu einer korpuslinguistischen Diskursanalyse

「Nielsen BookData」 より

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