Unkörperliche Güter im Zivilrecht
著者
書誌事項
Unkörperliche Güter im Zivilrecht
Mohr Siebeck, c2011
大学図書館所蔵 全6件
  青森
  岩手
  宮城
  秋田
  山形
  福島
  茨城
  栃木
  群馬
  埼玉
  千葉
  東京
  神奈川
  新潟
  富山
  石川
  福井
  山梨
  長野
  岐阜
  静岡
  愛知
  三重
  滋賀
  京都
  大阪
  兵庫
  奈良
  和歌山
  鳥取
  島根
  岡山
  広島
  山口
  徳島
  香川
  愛媛
  高知
  福岡
  佐賀
  長崎
  熊本
  大分
  宮崎
  鹿児島
  沖縄
  韓国
  中国
  タイ
  イギリス
  ドイツ
  スイス
  フランス
  ベルギー
  オランダ
  スウェーデン
  ノルウェー
  アメリカ
注記
Includes bibliographical references and index
収録内容
- Unkörperliche Güter im Zivilrecht : Einführung und Überblick / Herbert Zech
- Res incorporates im römischen Recht / Christian Baldus
- Savigny und der Sachbegriff des BGB / Thomas Rüfner
- Unkörperliche Güter im Common Law / Stefan Enchelmaier
- Unkörperliche Güter im romanischen Rechtskreis / Dário Moura Vicente
- "Sonstige Gegenstände" im Rechtsverkehr / Alexander Peukert
- Unkörperliche Güter im akademischen Entwurf des Gemeinsamen / Fryderyk Zoll
- Wertpapierrecht und Sachbegriff : zur dogmatischen Einordnung von Effekten / Eva Micheler
- Register statt Papier? / Matthias Casper
- "Immaterialgut" als Flucht aus dem Sachbegriff? / Matthias Leistner
- Energie als Schutzgegenstand absoluter Rechte / Gottfried Schiemann
- Der Schutz von Daten durch das Deliktsrecht / Andreas Spickhoff
- Software als Schutzgegenstand absoluter Rechte / Michael Bartsch
- Der Schutz virtueller Gegenstände / Gerald Spindler
- Anstelle eines Schlussworts / Matthias Lehmann
内容説明・目次
内容説明
Unkörperliche, das heißt sinnlich nicht wahrnehmbare Güter bestimmen zunehmend unsere Welt. Zu ihnen zählen nicht nur die klassischen Immaterialgüter, wie etwa patentierbare Erfindungen oder urheberrechtlich schutzfähige Werke, sondern auch Energie, Informationen in Form von Daten oder Software und nicht zuletzt verkehrsfähige Forderungen in Gestalt entmaterialisierter Finanzmarktprodukte. Das BGB kennt als Gegenstand einer umfassenden rechtlichen Zuweisung nur körperliche Güter, die als Sachen im Eigentum ihres Inhabers stehen. Unkörperliche Güter werden zum Teil durch andere zivilrechtliche Normen wie etwa das Recht des geistigen Eigentums (Immaterialgüterrecht) zugeordnet, zum Teil bleibt ihre Zuordnung aber auch ungeregelt. Das Recht der unkörperlichen Güter ist damit mehr als das klassische Immaterialgüterrecht. Was fehlt, ist ein übergreifender Ansatz, der die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen unkörperlichen Güter ausleuchtet und auf dessen Grundlage sich möglicherweise ein konsistentes dogmatisches Konzept entwickeln lässt. Er muss über die Grenzen des geltenden deutschen Rechts hinausgehen, insbesondere die europäische Perspektive berücksichtigen, und sollte auch aktuellen Entwicklungen, die zur Entstehung neuer unkörperlicher Güter wie beispielsweise virtueller Gegenstände führen, Rechnung tragen. Die Autoren der Beiträge dieses Bandes gehen erste Schritte auf dem langen Weg zur Konstruktion eines solchen Konzepts. Dabei zeigen sie mögliche Bausteine ebenso wie potentielle Sollbruchstellen auf.
「Nielsen BookData」 より