Italienisch im Opernlibretto : quantitative und qualitative Studien zu Lexik, Syntax und Stil

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Italienisch im Opernlibretto : quantitative und qualitative Studien zu Lexik, Syntax und Stil

Anja Overbeck

(Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, Bd. 364)

De Gruyter, c2011

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Bibliography: p. 339-354

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Gibt es eine spezifische Opernsprache bzw. im engeren Sinne ein klar definierbares, von Beginn der Operngeschichtsschreibung an einheitliches Libretto-Idiom? Wie liesse sich dieses Idiom von anderen Sprachvarietaten abgrenzen? Diesen Grundfragen geht die Studie aus zwei unterschiedlichen methodischen Richtungen nach, indem sie qualitative mit quantitativen Analysen zu Lexik, Syntax und Stil ausgewahlter italienischer Opernlibretti kombiniert und sich damit an der Schnittstelle zwischen Korpuslinguistik, Quantitativer Linguistik und Stilforschung positioniert. Ziel ist es, die sprachliche Komplexitat von Libretti mit Blick auf unterschiedliche sprachliche Ebenen messbar und damit die diachrone Entwicklung des Genres greifbar zu machen. Durch die primar linguistische Ausrichtung schliesst die Arbeit eine Forschungslucke, denn die Textsorte Libretto wurde bisher fast ausschliesslich aus literatur-, kultur- oder musikwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. In der vorliegenden Studie wird die Oper als multimediales Kunstwerk verstanden und im Kontext der wechselseitigen Bedingtheit von Sprache und Musik sowie des sich im Verlaufe der Operngeschichte wandelnden Verhaltnisses beider Ebenen zueinander diskutiert.

by "Nielsen BookData"

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