Ausschuss für Seerecht (1933-1942)
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Ausschuss für Seerecht (1933-1942)
(Akademie für Deutsches Recht, 1933-1945 : Protokolle der Ausschüsse, Bd. 20)
P. Lang, c2012
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Note
Includes bibliographical references (p. 709) and indexes
Description and Table of Contents
Description
Das Seehandelsrecht des ADHGB von 1861 war zwischen 1858 und 1860 in Hamburg beraten worden. 75 Jahre spater - im Oktober 1933 - begannen wiederum in Hamburg die Beratungen zur Reform des Seerechts des HGB durch den Seerechtsausschuss der Akademie fur Deutsches Recht, der dort bis 1942 zwei Vollsitzungen und 49 Arbeitssitzungen abhielt. Der Band enthalt die vollstandig erhaltenen Protokolle samtlicher Arbeitssitzungen und einen Grossteil der Beratungsgrundlagen. Die Beratungen umfassten fast das gesamte Seehandelsrecht (Reeder und Reederei, Partenreederei, Schiffssachenrecht, Stellung des Kapitans und der Schiffsbesatzung, Schleppvertrag, Havariegrosserecht, Schiffsmiete und Schiffsfrachtvertrag), die Haager Konnossementsregeln von 1924, das Seearbeits- und Schiffsunfalluntersuchungsrecht sowie das Flaggenrecht. Den Ausschussvorsitz hatte bis 1936 der bedeutendste Seerechtler der 1. Halfte des 20. Jahrhunderts Hans Wustendoerfer und anschliessend Fritz Lindenmaier (Vorsitzender des Seerechtssenats des Reichsgerichts). In der Einleitung werden alle Mitglieder des Ausschusses, soweit sie durch Diskussionsbeitrage und Referate hervorgetreten sind, in Kurzbiographien behandelt. Seit Mai 2011 - 150 Jahre nach Verabschiedung des ADHGB - liegt ein Referentenentwurf des Bundesministeriums fur Justiz zu einem Gesetz zur Reform des Seehandelsrechts vor.
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