Die Ministerverantwortlichkeit und die Vorformen sonstiger Verfassungsgerichtsbarkeit in Württemberg zwischen 1815 und 1918
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Die Ministerverantwortlichkeit und die Vorformen sonstiger Verfassungsgerichtsbarkeit in Württemberg zwischen 1815 und 1918
(Rechtshistorische Reihe, Bd. 416)
P. Lang, 2011
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Ministerverantwortlichkeit und Verfassungsgerichtsbarkeit in Württemberg (1815-1918)
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Eberhard Karls Universität Tübingen, 2010/2011
Bibliography: p. 397-433
Description and Table of Contents
Description
Die Bedeutung des konstitutionellen Wurttembergs als Vorlaufer moderner Verfassungsgerichtsbarkeit erweist sich als wissenschaftlich wenig erforschtes Gebiet. Dies gilt insbesondere fur den Staatsgerichtshof und die von ihm ausgeubte Ministerverantwortlichkeit. Die Untersuchung analysiert den Aufbau und die sukzessive Weiterentwicklung verfassungsgerichtlicher Elemente in den Jahren 1815 bis 1918 aus dem Blickwinkel der Wissenschaft und die Umsetzung in der Praxis. Dabei werden moderne verfassungsgerichtliche Begriffe mit zeitgenoessischen Institutionen verglichen, von denen die Ministerverantwortlichkeit im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses stand. Die Anklage gegen den Staatsrat Freiherr von Wachter-Spittler im Jahre 1850 zeigt beispielhaft auf, wie Richter von der Wissenschaft beeinflusst wurden und wie schon fruhere Rechtsprechung unmittelbar Recht setzte.
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