Patchworkfamilien in der Spätantike

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Patchworkfamilien in der Spätantike

Moritz Schnizlein

(Hypomnemata : Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben, Bd. 191)

Vandenhoeck & Ruprecht, c2012

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Bibliography: p. [328]-338

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Patchworkfamilien in der SpAtantike thematisiert das PhAnomen der Wiederverheiratung nach Scheidung oder Verwitwung in Gesellschaft, Recht und MentalitAt der jA"dischen, heidnischen und rAmisch-christlichen Antike. Postuliert wird eine KohArenz zwischen einem im Wandel befindlichen jA"dischen Eherecht im ersten nachchristlichen Jahrhundert und der beginnenden Ausbildung einer neuartig christlichen Sicht auf das Gebilde Familie. Der im jA"dischen Recht schwindende Rechtsschutz fA"r ersteheliche Kinder in Patchworkfamilien gehArte zum konkreten Erfahrungshorizont der ersten Christen und kann mit verantwortlich zeichnen fA"r die reaktionAre Herausbildung einer konservativ-christlichen Scheidungsmoral.

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