Romanisch-kanonisches Prozessrecht : Erkenntnisverfahren erster Instanz in civilibus
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Romanisch-kanonisches Prozessrecht : Erkenntnisverfahren erster Instanz in civilibus
(Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, . Abteilung Rechtswissenschaft)
Springer, c2012
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注記
Includes bibliographical references and indexes
内容説明・目次
内容説明
Die Prozessordnungen des europaischen Kontinents wurzeln samtlich im Prozessrecht des Mittelalters, wie es seit dem 12. Jahrhundert an den Universitaten gelehrt und den Gerichten praktiziert worden ist. Das Buch widmet sich dem Prozessrecht in civilibus, nach heutigen Begriffen dem Zivil- und Verwaltungsverfahren. Der romanisch-kanonische Prozess war seinerseits aus hauptsachlich drei Quellengruppen hervorgegangen: dem roemisch-justinianischen Recht aus dem 6. Jahrhundert, den Konzils- und papstlichen Texten seit der Mitte des 12. Jahrhunderts sowie dem Statutarrecht und Gerichtsbrauch der italienischen Kommunen desselben Zeitraums. Besonderes Gewicht wird auf die Grundfragen gelegt, die jedes Prozessrecht zu beantworten hat und in denen die jeweiligen Vorstellungen von der rechten Ordnung des Verfahrens deutlich werden; zwei hiervon seien genannt: Wie sind die Kompetenzen zwischen den Parteien einer- und dem Richter andererseits verteilt, bezogen auf die Beibringung des Streitstoffs und auf den Fortgang des Verfahrens? Wie handhabte man das Grunddilemma zwischen Grundlichkeit und Zugigkeit des Verfahrens?
目次
1. Teil: Einleitung.- 2. Teil: Die am Verfahren beteiligten Personen.- 3. Teil: Vom Rhythmus des Verfahrens.- 4. Teil: Das Verfahren bis zur litis contestatio.- 5. Teil: Von der litis contestatio bis zum Endurteil.- 6. Teil: Das richterliche Urteil.- 7. Teil: Das vereinacht-summarische Verfahren.- 8. Teil: Schlusskapitel.
「Nielsen BookData」 より